Die schöne neue digitale Welt hat ihren Preis. Bezahlt wird mit der Weitergabe persönlicher Daten - beim Einkaufen, beim Autofahren, beim Chatten und Surfen. Von den dafür nötigen intelligenten Algorithmen geht eine potenzielle Gefahr für eine freiheitliche Gesellschaft aus. Sie analysieren, prognostizieren und berechnen uns. Big Data und Data Mining heißen die Geschäftsmodelle der Zukunft. Was bedeutet das für Politik, Wirtschaft, den Journalismus und die politische Kommunikation? Müssen Grundrechte und Menschenwürde gegen die digitale Revolution verteidigt werden? Brauchen wir neue Gesetze und eine Ethik der Algorithmen? Und wie funktionieren Politik, Medien und freiheitliche Demokratie unter den genannten Bedingungen? Im vorliegenden Band, der bereits in zweiter Auflage vorliegt, diskutieren Experten aus verschiedenen Disziplinen der Wissenschaft, dem Journalismus und der Politik diese zukunftsweisenden und gesellschaftlich relevanten Fragen.Mit Beiträgen von Johanna Haberer, Yvonne Hofstetter, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Klaus Mainzer, Daniel Moßbrucker, Peter Schaar, Michael Schröder, Axel Schwanebeck und Thomas Zeilinger.