Ende der fünfziger Jahre in einer norddeutschen Stadt: Big John zieht zur schönen Rosalie, der Imbißbudenverkäuferin, die stets nach Bratfett riecht. Dem elfjährigen Mädchen, das mit ihren Eltern im Souterrain desselben Hauses wohnt, schenkt er ein grünes Haarband. Immer öfter ist sie in der oberen Wohnung, sitzt mit vorm Fernseher und nascht von den süßen Schaumzuckerwaffeln, die Big John in einer Dose aufbewahrt. Manchmal leckt erihr danach die Finger ab, oder er zeigt ihr, wie man richtig küßt. Die spielerisch-erotische Spannung, die von Anfang an zwischen Big John und "der Kleinen" geknistert hat, entwickelt eine nicht mehr aufzuhaltende Dynamik.