Ein bewegender Einblick in das Leben eines Hells Angels. Jönke erzählt von seiner Jugend in Kopenhagen. Ob die spannenden Bandenkämpfe, Mutproben und Schlägereien oder die abenteuerlichen Liebeleien, Rafting- und Fallschirmspringerfahren oder sogar seine Bemühungen Spenden für Greenpeace zu sammeln. Nichts lässt er aus und ist dabei wunderbar ehrlich und gleichzeitig ist seine Erzählung gefüllt mit Selbstironie und Humor. Bis es zu dem Mord an Makrele kommt. "Die ersten fünf Seiten lesen sich wie der Anfang eines eher billigen Krimis. Und dem Mord an Makrele und der Zeit danach hat der Autor nur zwei sehr kurze Kapitel zu Beginn des Bandes gewidmet. Von allen Beteiligten, einschließlich sich selbst, berichtet Jönke in der dritten Person. Doch dann wechselt er die Perspektive und erzählt uns von seinem Leben unter Rockern -- und den eigenen Regeln dieses Milieus. Dass man am Ende versteht, weshalb es den jungen Jörn Nielsen aus dem gut bürgerlichen Elternhaus schnurstracks zu den Hell's Angels führte, kann man nicht behaupten. Aber vielleicht gibt es da ja auch gar nichts zu verstehen. Auf alle Fälle lernt man aus diesem Lebensbericht eine ganze Menge -- vor allem über die Gesetze und den Kodex der Hell's Angels." --Hasso Greb -
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