Bilanzen einfach und schnell erstellen
Mit über 50 Übungen und Lösungen im 'Bilanzen Trainer' lernen Sie:
- eine Bilanz vorzubereiten und zu erstellen und
- Sicherheit in allen wesentlichen Bilanzierungsfragen zu gewinnen. Die CD-ROM bietet Ihnen:
- Multiple-Choice-Tests mit über 100 Fragen zur Wissensüberprüfung und -vertiefung,
- ein Excel-Tool für die Bilanzanalyse in der Praxis.
Aus dem Inhalt:
Inhalt: 6 Das ist Ihr Nutzen 7 Die Bilanzarbeiten beginnen 9 Den Bilanzierungspflichtigen ermitteln 13 Den Bilanzierungsumfang und die Jahresbuchhaltung prüfen 17 Allgemeine Bewertungsgrundsätze anwenden 21 Das Anlagevermögen bilanzieren 23 Bilanzierungshilfen, immaterielle Vermögensgegenstände aktivieren 27 Grundstücke bewerten 31 Bewegliche Sachanlagen und Anzahlungen ansetzen 35 Finanzanlagen bilanzieren 39 Das Umlaufvermögen beurteilen 41 Vorräte ansetzen und bewerten 51 Forderungen beurteilen 59 Aktive Rechnungsabgrenzungsposten bilden 63 Das Eigenkapital darstellen 65 Das Eigenkapital der verschiedenen Gesellschafts- formen ausweisen 69 Veränderungen des Eigenkapitals erfassen 77 Mischposten bilden 81 Rückstellungen ermitteln und Verbindlichkeiten beurteilen 83 Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten buchen 87 Wenn Verluste drohen 91 Latente Steuern zurückstellen 95 Rückstellungen abwickeln 99 Verbindlichkeiten bilanzieren 111 Die Gewinn-und-Verlustrechnung darstellen 113 Das Umsatzkostenverfahren 115 Zusammenhänge zwischen Bilanz und GuV erkennen 119 Rechnungsabgrenzungen durchführen 123 Bilanz- und GuV-Schema
Kai Uwe Paa ist Wirtschaftsprüfer und Gesellschafter-Geschäftsführer der CPS GmbH CONSULTING PLANUNG STEUERN Steuerberatungsgesellschaft mit dem Schwerpunkt der Beratung von mittelständischen Unternehmen. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Referent zu Steuer- und Bilanzthemen bei verschiedenen Veranstaltern, z. B. der IHK. Daneben veröffentlicht er in Fachzeitschriften des Haufe Verlags.
Aus dem Kapitel "Die Bilanzarbeiten beginnen" S. 9-10: DEN BILANZIERUNGSPFLICHTIGEN ERMITTELN Muss in folgenden Fällen eine Bilanz erstellt werden?
- Ein freiberuflich tätiger Architekt beschäftigt 10 Architekten und 15 technische Zeichner. Der Jahresum-satz beläuft sich auf ca. 2,5 Mio. EUR.
- Ein Kioskbesitzer hat einen Jahresumsatz von 120.000 EUR und einen Jahresgewinn von 20.000 EUR.
- Ein anderer Kioskbesitzer hat einen Jahresumsatz von 80.000 EUR und einen Jahresgewinn von 9.000 EUR. Sein Kiosk ist im Handelsregister eingetragen.
- Ein Schreiner beschäftigt 50 Mitarbeiter. Das Anlage-vermögen hat einen Wert von 500.000 EUR, der Jahres-umsatz beläuft sich auf 3,5 Mio. EUR.
- Eine nicht ins Handelsregister eingetragene GmbH & Co. KG verwaltet ihre drei Mehrfamilienhäuser.
- Eine GmbH hat ihr aktives Geschäft verkauft. Sie legt den Veräußerungserlös verzinslich an. LÖSUNGSTIPPS Prüfen Sie erst § 238 HGB, dann § 141 AO. LÖSUNG
- Freiberufler müssen keine Bilanz erstellen, und zwar unabhängig von Gewinn oder Verlust.
- Der Kioskbesitzer benötigt keine kaufmännische Or-ganisation und ist als Kleingewerbetreibender nicht Kaufmann. Da sein Umsatz nicht über 350.000 EUR und sein Gewinn nicht über 30.000 EUR liegt, muss er auch nach steuerlichen Vorschriften nicht bilanzieren.
- Die Eintragung ins Handelsregister hat immer die Bilanzierungspflicht zur Folge.
- Der Schreiner übt ein Handwerk aus und ist zunächst kein Kaufmann. Sein Handwerk erfordert aufgrund seiner Größe einen nach kaufmännischen Gesichtspunkten eingerichteten Gewerbebetrieb. Er wird dadurch Kaufmann und bilanzierungspflichtig.
- Die GmbH & Co. KG betreibt als Personengesellschaft kein Handelsgewerbe und benötigt keinen kaufmännisch eingerichteten Geschäftsbetrieb. Da sie nicht im Handelsregister eingetragen ist, muss sie keine Bilanz erstellen.
- Eine GmbH ist wie jede Kapitalgesellschaft immer bilanzierungspflichtig. Sie ist Kaufmann kraft Rechts-form. PRAXISTIPPS Bei den Handwerkskammern liegen Richtlinien vor, ab welcher Größenordnung (Umsatz und Beschäftigtenzahl) eine Eintragung in das Handelsregister vorzunehmen ist.
Mit über 50 Übungen und Lösungen im 'Bilanzen Trainer' lernen Sie:
- eine Bilanz vorzubereiten und zu erstellen und
- Sicherheit in allen wesentlichen Bilanzierungsfragen zu gewinnen. Die CD-ROM bietet Ihnen:
- Multiple-Choice-Tests mit über 100 Fragen zur Wissensüberprüfung und -vertiefung,
- ein Excel-Tool für die Bilanzanalyse in der Praxis.
Aus dem Inhalt:
Inhalt: 6 Das ist Ihr Nutzen 7 Die Bilanzarbeiten beginnen 9 Den Bilanzierungspflichtigen ermitteln 13 Den Bilanzierungsumfang und die Jahresbuchhaltung prüfen 17 Allgemeine Bewertungsgrundsätze anwenden 21 Das Anlagevermögen bilanzieren 23 Bilanzierungshilfen, immaterielle Vermögensgegenstände aktivieren 27 Grundstücke bewerten 31 Bewegliche Sachanlagen und Anzahlungen ansetzen 35 Finanzanlagen bilanzieren 39 Das Umlaufvermögen beurteilen 41 Vorräte ansetzen und bewerten 51 Forderungen beurteilen 59 Aktive Rechnungsabgrenzungsposten bilden 63 Das Eigenkapital darstellen 65 Das Eigenkapital der verschiedenen Gesellschafts- formen ausweisen 69 Veränderungen des Eigenkapitals erfassen 77 Mischposten bilden 81 Rückstellungen ermitteln und Verbindlichkeiten beurteilen 83 Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten buchen 87 Wenn Verluste drohen 91 Latente Steuern zurückstellen 95 Rückstellungen abwickeln 99 Verbindlichkeiten bilanzieren 111 Die Gewinn-und-Verlustrechnung darstellen 113 Das Umsatzkostenverfahren 115 Zusammenhänge zwischen Bilanz und GuV erkennen 119 Rechnungsabgrenzungen durchführen 123 Bilanz- und GuV-Schema
Kai Uwe Paa ist Wirtschaftsprüfer und Gesellschafter-Geschäftsführer der CPS GmbH CONSULTING PLANUNG STEUERN Steuerberatungsgesellschaft mit dem Schwerpunkt der Beratung von mittelständischen Unternehmen. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Referent zu Steuer- und Bilanzthemen bei verschiedenen Veranstaltern, z. B. der IHK. Daneben veröffentlicht er in Fachzeitschriften des Haufe Verlags.
Aus dem Kapitel "Die Bilanzarbeiten beginnen" S. 9-10: DEN BILANZIERUNGSPFLICHTIGEN ERMITTELN Muss in folgenden Fällen eine Bilanz erstellt werden?
- Ein freiberuflich tätiger Architekt beschäftigt 10 Architekten und 15 technische Zeichner. Der Jahresum-satz beläuft sich auf ca. 2,5 Mio. EUR.
- Ein Kioskbesitzer hat einen Jahresumsatz von 120.000 EUR und einen Jahresgewinn von 20.000 EUR.
- Ein anderer Kioskbesitzer hat einen Jahresumsatz von 80.000 EUR und einen Jahresgewinn von 9.000 EUR. Sein Kiosk ist im Handelsregister eingetragen.
- Ein Schreiner beschäftigt 50 Mitarbeiter. Das Anlage-vermögen hat einen Wert von 500.000 EUR, der Jahres-umsatz beläuft sich auf 3,5 Mio. EUR.
- Eine nicht ins Handelsregister eingetragene GmbH & Co. KG verwaltet ihre drei Mehrfamilienhäuser.
- Eine GmbH hat ihr aktives Geschäft verkauft. Sie legt den Veräußerungserlös verzinslich an. LÖSUNGSTIPPS Prüfen Sie erst § 238 HGB, dann § 141 AO. LÖSUNG
- Freiberufler müssen keine Bilanz erstellen, und zwar unabhängig von Gewinn oder Verlust.
- Der Kioskbesitzer benötigt keine kaufmännische Or-ganisation und ist als Kleingewerbetreibender nicht Kaufmann. Da sein Umsatz nicht über 350.000 EUR und sein Gewinn nicht über 30.000 EUR liegt, muss er auch nach steuerlichen Vorschriften nicht bilanzieren.
- Die Eintragung ins Handelsregister hat immer die Bilanzierungspflicht zur Folge.
- Der Schreiner übt ein Handwerk aus und ist zunächst kein Kaufmann. Sein Handwerk erfordert aufgrund seiner Größe einen nach kaufmännischen Gesichtspunkten eingerichteten Gewerbebetrieb. Er wird dadurch Kaufmann und bilanzierungspflichtig.
- Die GmbH & Co. KG betreibt als Personengesellschaft kein Handelsgewerbe und benötigt keinen kaufmännisch eingerichteten Geschäftsbetrieb. Da sie nicht im Handelsregister eingetragen ist, muss sie keine Bilanz erstellen.
- Eine GmbH ist wie jede Kapitalgesellschaft immer bilanzierungspflichtig. Sie ist Kaufmann kraft Rechts-form. PRAXISTIPPS Bei den Handwerkskammern liegen Richtlinien vor, ab welcher Größenordnung (Umsatz und Beschäftigtenzahl) eine Eintragung in das Handelsregister vorzunehmen ist.