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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,6, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unterschiede und Auswirkungen zwischen den verschiedenen Rechnungslegungssystemen nach dem deutschen Handelsrecht und den IFRS im Bereich der latenten Steuern im Einzelabschluss sind Inhalt dieser Bachelorarbeit. Es werden der Begriff und die Ursachen latenter Steuern erklärt. Anschließend werden konzeptionelle Grundlagen latenter Steuern dargestellt und auf der Grundlage der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,6, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unterschiede und Auswirkungen zwischen den verschiedenen Rechnungslegungssystemen nach dem deutschen Handelsrecht und den IFRS im Bereich der latenten Steuern im Einzelabschluss sind Inhalt dieser Bachelorarbeit. Es werden der Begriff und die Ursachen latenter Steuern erklärt. Anschließend werden konzeptionelle Grundlagen latenter Steuern dargestellt und auf der Grundlage der Darstellung der Bilanzierung latenter Steuern nach dem geltenden Handelsrecht die durch das BilMoG eingeführten Änderungen im Einzelabschluss beschrieben. "Der Milliardenpoker um die latenten Steuern" titelte die Presse bereits im April 2008. Im Mittelpunkt des Artikels standen die riesigen Gewinneinbußen großer deutscher Unternehmen durch die Neubewertung aktiver latenter Steuern aufgrund der mit der Unternehmenssteuerreform bedingten Steuersatzsenkung. Auch die Stellenangebote im Bereich des Rechnungswesens fordern in den Profilen regelmäßig gute Kenntnisse in der Bilanzierung latenter Steuern.Die praktische Relevanz lässt sich beispielsweise dem handelsrechtlichen Jahresabschluss zum 30. September 2008 der Siemens AG entnehmen. Hier sind EUR 1,982 Mrd. latente Steuern in den sonstigen Vermögensgegenständen enthalten. Dennoch kommt der Bedeutung der latenten Steuern im nationalen handelsrechtlichen Jahresabschluss aufgrund des Aktivierungs- und Auswahlrechts eine untergeordnete Rolle zu. Viele deutsche Unternehmen verzichten deshalb völlig auf die Bilanzierung latenter Steuern.Die hohe internationale Bedeutung latenter Steuern wird in dem nach IFRS erstellten Konzernabschluss zum 30. September 2008 der Siemens AG deutlich. Hier sind EUR 3,009 Mrd. latente Ertragsteuern als Aktivposten und EUR 0,726 Mrd. latente Steuern als Passivposten verzeichnet. Die allgemeine Bedeutung der latenten Steuern auf internationaler Ebene ist an der Bilanzierungspflicht für die passiven und für die aktiven latenten Steuern unabhängig von der Größe des Unternehmens zu erkennen. In der deutschen Rechnungslegung werden die latenten Steuern durch die Änderungen des BilMoG deutlich an Bedeutung hinzugewinnen.
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