Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: Befriedigend, Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: - Die Arbeit analysiert rechtsvergleichend die steuerliche Behandlung des privaten ö Baurechts, unter Abgrenzung zum d Erbbaurecht.- Hierzu wid der zivilrechtliche Normenbestand einer sachlich-kritischen Analyse unterzogen. Es wird präzise auf Unsauberkeiten und Vermischungen eingegangen, Unterstellungen werden genau als solche aufgezeigt.- Praxisbezogen wird in diesem Kontext eine alternative Argumentationsschiene für SteuerberaterInnen aufgezeigt.- Geneigten LeserInnen eröffnet das Werk einen Fundus an alternativen, spannenden, steuerschonenden Gestaltungsmöglichkeiten.- Fehler ö AutorInnen (ua Hofians; Doralt/Ruppe; Schaffhauser-Linzatti; Taucher; Urbanek/Rudolph; Rechberger; Goriany et al) werden sachlichst widerlegt.- Der Frage der Bilanzierung des ö Baurechts wird umfassend nachgegangen, es wird auf bisher nicht thematisierte Kontroversen überblicksartig eingegangen, dergestalt auch für die Praxis relevanter argumentativer Spielraum ausgelotet und auch für Laien durchaus verständlich nahegebracht.- Die steuerliche Behandlung der sog Baurechtszinsen wird für den Praktiker wie den Theoretiker anschaulich behandelt.- Der Behandlung des sog "Heimfalls" wird sehr genau nachgegangen, Inkonsistenzen aufgezeigt, im Ergebnis zivilistische Gestaltungsoptionen praktisch-pragmatisch dargelegt.- Praxisbezogen werden familiär-"konzernale" Gestaltungen im Steuerrecht aufgezeigt, steuerliche Planungschancen im Kontext der spannenden sog "vorweggenommenen Erbfolge" ausgelotet und in ein mögliches, praktisches Gesamtkonzept eingebettet.- Wann die in Gefahr einer v(G)A droht, wird genau aufgezeigt.- Umgründungssteuerlich wird auch praxisbezogen steuergestalterischer Handlungsspielraum klar und verständlich aufgezeigt, sodass eine fundierte, steuerlich-attraktive Steuerplanung forciert möglich ist.- Insgesamt deckt die Arbeit überdies für interessierte RechtspolitikerInnen sowie wirtschaftspolitisch interessierte SteuerberaterInnen, RechtswissenschafterInnen und interessierte PraktikerInnen der Zukunft eben gerade auch vor rechtshistorischer "Denkfolie" ua in Ö, fernerhin: in Dtl Gestaltungsspielräume in einem sehr spannenden Sektor des Immobilien(steuer)recht auf.
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