Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Derivative Finanzinstrumente gewinnen an den deutschen und ausländischen Kapitalmärkten immer stärker zunehmend an Bedeutung. Eine besondere Qualität haben dabei die Optionsrechte, da sie einerseits einen gewissen Sicherungscharakter und andererseits ein spekulatives Moment in sich vereinigen. Sie werden daher nicht nur von Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen, sondern in wachsendem Maße auch von Industrie- und Handelsunternehmen sowie von Körperschaften des öffentlichen Rechtes zur Minimierung bzw. Übernahme und Steuerung von Marktrisiken als auch zur Verbesserung des Anlageerfolges verwandt. Seit Gründung der DTB im Jahre 1990 und in Ermangelung spezieller handelsrechtlicher Regelungen zum Thema der bilanziellen Behandlung und Bewertung von derivativen Finanzinnovationen im allgemeinen bzw. von Optionsgeschäften im besonderen setzte vor einigen Jahren eine immer noch andauernde, kontrovers geführte Fachdiskussion zu diesem Problemfeld ein.
Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, eine systematische Darstellung und Analyse der verschiedenen Möglichkeiten zur bilanziellen Erfassung und Bewertung einzelner, spekulativ genutzter Optionsgeschäfte im handelsrechtlichen Jahresabschluß zu geben. Die folgenden Ausführungen beziehen sich dabei ausschließlich auf die Position des Optionsverkäufers (Stillhalters).
Gang der Untersuchung:
In Kapitel zwei der vorliegenden Arbeit soll zunächst versucht werden, einen grundlegenden Überblick über das Wesen, die Rechtsnatur sowie die vielfältigen Ausgestaltungsmöglichkeiten von Optionsgeschäften zu geben. Dabei werden hinsichtlich der folgenden Ausführungen relevante Einschränkungen des Betätigungsgebietes vorgenommen.
Im Anschluß daran folgt in Kapitel drei als Basis zur Untersuchung der hier verfolgtenThemenstellung eine Darlegung der bilanzrechtlichen Grundlagen. Besondere Bedeutung wird dabei auf die Ableitung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung im Wege der teleologischen Auslegung der für alle Kaufleute geltenden handelsrechtlichen Buchführungs- und Jahresabschlußnormen gelegt.
Anschließend wird in Kapitel vier eine ausführliche Darstellung und analytische Würdigung der in der Literatur vertretenen alternativen Möglichkeiten des bilanziellen Ansatzes und der Bewertung von Optionsgeschäften vor dem Hintergrund des GoB-Gebotes respektive der Zwecke der handelsrechtlichen Rechnungslegung vorgenommen. Die Ausführungen folgen dabei dem zeitlichen Ablauf des Optionsgeschäftes von der Erstverbuchung der erhaltenen Optionsprämie über die Bewertung bzw. bilanzielle Behandlung der Stillhalterverpflichtung zum Abschlußstichtag bis zur abschließenden Bilanzierung bei Beendigung des Optionsgeschäftes. Es folgt eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse sowie ein Ausblick auf die nach Handelsrecht erforderlichen Anhangangaben im Jahresabschluß der Kapitalgesellschaften über getätigte Optionsgeschäfte.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
ABKÜRZUNGSVERZEICHNISIV
1.Einleitung1
1.1Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit1
1.2Gang der Untersuchung2
2.Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen des Optionsgeschäftes3
2.1Begriff der Option und Erscheinungsformen3
2.2Gegenstände von Optionsgeschäften5
2.3Rechtliche Qualifikation von Optionsgeschäften6
2.4Motive für den Abschluß von Optionsgeschäften7
2.5Komponenten des Optionspreises9
2.6Themenrelevante Aspekte des Optionshandels10
3.Handels- und Bilanzrechtliche Grundlagen11
3.1Vorbemerkungen11
3.2Ableitung und Rechtsnatur der GoB11
3.3Zwecksetzung der handelsrechtlichen Buchführungs- und Jahresabschlussvorschrif...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Derivative Finanzinstrumente gewinnen an den deutschen und ausländischen Kapitalmärkten immer stärker zunehmend an Bedeutung. Eine besondere Qualität haben dabei die Optionsrechte, da sie einerseits einen gewissen Sicherungscharakter und andererseits ein spekulatives Moment in sich vereinigen. Sie werden daher nicht nur von Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen, sondern in wachsendem Maße auch von Industrie- und Handelsunternehmen sowie von Körperschaften des öffentlichen Rechtes zur Minimierung bzw. Übernahme und Steuerung von Marktrisiken als auch zur Verbesserung des Anlageerfolges verwandt. Seit Gründung der DTB im Jahre 1990 und in Ermangelung spezieller handelsrechtlicher Regelungen zum Thema der bilanziellen Behandlung und Bewertung von derivativen Finanzinnovationen im allgemeinen bzw. von Optionsgeschäften im besonderen setzte vor einigen Jahren eine immer noch andauernde, kontrovers geführte Fachdiskussion zu diesem Problemfeld ein.
Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, eine systematische Darstellung und Analyse der verschiedenen Möglichkeiten zur bilanziellen Erfassung und Bewertung einzelner, spekulativ genutzter Optionsgeschäfte im handelsrechtlichen Jahresabschluß zu geben. Die folgenden Ausführungen beziehen sich dabei ausschließlich auf die Position des Optionsverkäufers (Stillhalters).
Gang der Untersuchung:
In Kapitel zwei der vorliegenden Arbeit soll zunächst versucht werden, einen grundlegenden Überblick über das Wesen, die Rechtsnatur sowie die vielfältigen Ausgestaltungsmöglichkeiten von Optionsgeschäften zu geben. Dabei werden hinsichtlich der folgenden Ausführungen relevante Einschränkungen des Betätigungsgebietes vorgenommen.
Im Anschluß daran folgt in Kapitel drei als Basis zur Untersuchung der hier verfolgtenThemenstellung eine Darlegung der bilanzrechtlichen Grundlagen. Besondere Bedeutung wird dabei auf die Ableitung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung im Wege der teleologischen Auslegung der für alle Kaufleute geltenden handelsrechtlichen Buchführungs- und Jahresabschlußnormen gelegt.
Anschließend wird in Kapitel vier eine ausführliche Darstellung und analytische Würdigung der in der Literatur vertretenen alternativen Möglichkeiten des bilanziellen Ansatzes und der Bewertung von Optionsgeschäften vor dem Hintergrund des GoB-Gebotes respektive der Zwecke der handelsrechtlichen Rechnungslegung vorgenommen. Die Ausführungen folgen dabei dem zeitlichen Ablauf des Optionsgeschäftes von der Erstverbuchung der erhaltenen Optionsprämie über die Bewertung bzw. bilanzielle Behandlung der Stillhalterverpflichtung zum Abschlußstichtag bis zur abschließenden Bilanzierung bei Beendigung des Optionsgeschäftes. Es folgt eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse sowie ein Ausblick auf die nach Handelsrecht erforderlichen Anhangangaben im Jahresabschluß der Kapitalgesellschaften über getätigte Optionsgeschäfte.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
ABKÜRZUNGSVERZEICHNISIV
1.Einleitung1
1.1Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit1
1.2Gang der Untersuchung2
2.Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen des Optionsgeschäftes3
2.1Begriff der Option und Erscheinungsformen3
2.2Gegenstände von Optionsgeschäften5
2.3Rechtliche Qualifikation von Optionsgeschäften6
2.4Motive für den Abschluß von Optionsgeschäften7
2.5Komponenten des Optionspreises9
2.6Themenrelevante Aspekte des Optionshandels10
3.Handels- und Bilanzrechtliche Grundlagen11
3.1Vorbemerkungen11
3.2Ableitung und Rechtsnatur der GoB11
3.3Zwecksetzung der handelsrechtlichen Buchführungs- und Jahresabschlussvorschrif...
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