Spätestens seit der Umsetzung der ersten EU-Richtlinie zur Liberalisierung der Energiemärkte mit dem EnWG im Frühjahr 1998 befindet sich die deutsche Elektrizitätswirtschaft nunmehr physisch wie auch psychisch unter Spannung. Vor allem Strom ist bereits zur frei handelbaren "Ware" geworden, bei der sich die Preisbildung durch Angebot und Nachfrage bestimmt und zudem die Preise verstärkt Schwankungen unterliegen können. Aus diesen Preisschwankungen resultieren bisher unbekannte unternehmerische Risiken, zugleich eröffnen sich aber auch völlig neue Gewinnchancen bzw. Kostensenkungspotentiale.
Diese Chancen-Risiken-Konstellation war die treibende Kraft für die Entwicklung auf dem Energiemarkt, Instrumente und Handelsusancen entsprechend denen der Finanz- und Rohstoffmärkte hervorzubringen. Vor allem physischen und finanziellen Termingeschäften auf Strom- und Gas-Basis (sog. Commodity- bzw. Energie-Derivaten) kommt hierbei nunmehr eine besondere Bedeutung zu. Die Nutzung von Energie-Derivaten hat für Unternehmen indes nicht nur weitreichende Konsequenzen für das Risikomanagement und Risikocontrolling, vielmehr ergeben sich zudem zusätzliche - für ein Industrieunternehmen bis dahin weitestgehend unbekannte - Auswirkungen bzw. Fragen im Bezug auf die Rechnungslegung und Besteuerung derartiger Derivate.
Es werden darüber hinaus aber nicht nur die üblicherweise aus dem Umgang mit Commodity-Derivaten hervorgehenden bilanziellen Fragen nach HGB und IFRS untersucht, sondern ein sich von den finanzwirtschaftlichen über die aufsichts-, zivil- und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen bis eben hin zur Bilanzierung und Besteuerung von Commodity-Derivaten erstreckender umfassender Überblick am Beispiel von Strom-Derivaten gegeben. Dabei werden selbstverständlich aktuelle Fragen wie handelsrechtliche Bewertungseinheiten, eine Bilanzierung nach IFRS/IAS 39, Publizitätserfordernisse, Besonderheiten nach KWG, steuerliche Problembereiche sowie mit BilReG, EnWG 2005 und Fair-Value-Richtlinie der EU auch aktuelle Rechtsentwicklungen mit berücksichtigt.
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Diese Chancen-Risiken-Konstellation war die treibende Kraft für die Entwicklung auf dem Energiemarkt, Instrumente und Handelsusancen entsprechend denen der Finanz- und Rohstoffmärkte hervorzubringen. Vor allem physischen und finanziellen Termingeschäften auf Strom- und Gas-Basis (sog. Commodity- bzw. Energie-Derivaten) kommt hierbei nunmehr eine besondere Bedeutung zu. Die Nutzung von Energie-Derivaten hat für Unternehmen indes nicht nur weitreichende Konsequenzen für das Risikomanagement und Risikocontrolling, vielmehr ergeben sich zudem zusätzliche - für ein Industrieunternehmen bis dahin weitestgehend unbekannte - Auswirkungen bzw. Fragen im Bezug auf die Rechnungslegung und Besteuerung derartiger Derivate.
Es werden darüber hinaus aber nicht nur die üblicherweise aus dem Umgang mit Commodity-Derivaten hervorgehenden bilanziellen Fragen nach HGB und IFRS untersucht, sondern ein sich von den finanzwirtschaftlichen über die aufsichts-, zivil- und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen bis eben hin zur Bilanzierung und Besteuerung von Commodity-Derivaten erstreckender umfassender Überblick am Beispiel von Strom-Derivaten gegeben. Dabei werden selbstverständlich aktuelle Fragen wie handelsrechtliche Bewertungseinheiten, eine Bilanzierung nach IFRS/IAS 39, Publizitätserfordernisse, Besonderheiten nach KWG, steuerliche Problembereiche sowie mit BilReG, EnWG 2005 und Fair-Value-Richtlinie der EU auch aktuelle Rechtsentwicklungen mit berücksichtigt.
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