Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass die internationalen Standards - nach einer gewissen Übergangszeit - auch im Einzelabschluss zum dominierenden Rechnungslegungssystem werden. Kommt es zu einer vollumfänglichen Internationalisierung der Rechnungslegung, stellt sich unweigerlich die Frage nach größenabhängigen Erleichterungen. Die Full IFRS sind aufgrund ihres Umfangs und ihrer Komplexität sowie der hohen Änderungsdynamik mehr als ungeeignet für den Großteil mittelständischer Unternehmen. Aus diesem Grund veröffentlichte das IASB den "Exposure draft of a proposed IFRS for Small and Medium-sized Entities" (ED IFRS for SMEs) und erweiterte somit den europäischen Fokus der internationalen Standards (ca. 9000 gelistete Unternehmen) um ca. 23 Mio. mittelständische Unternehmen. Es handelt sich um eine sinnvolle Maßnahme, bedenkt man, dass eine Harmonisierung und Modernisierung des europäischen Bilanzrechts nicht unter Ausschluss des Mittelstands vollzogen werden kann. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es, den gegenwärtigen Stand der Diskussion über internationale Standards für mittelständische Unternehmen aufzugreifen und die Auswirkungen einer Umstellung der Rechnungslegung auf Full IFRS bzw. ED SMEs darzustellen. Dazu wird neben einer Analyse möglicher Vor-und Nachteile, besonders auf die konkreten bilanzpolitischen Aspekte einer (freiwilligen) Anwendung der Full IFRS bzw. des ED SMEs eingegangen. Dabei sollen die Vorschriften des ED SMEs den Vorschriften der Full IFRS gegenübergestellt werden.
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