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Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Ca. 2,4 Millionen Exemplare der "BILD"-Zeitung werden täglich gekauft - damit ist "BILD" nicht nur die meistgelesene Zeitung in Deutschland, sondern sogar in ganz Europa; und auch die Internetplattform "bild.de" wird ebenfalls millionenfach pro Tag aufgerufen. Die Zeitung aus dem Axel-Springer-Verlag erreicht also unheimlich viele Menschen mit ihren Nachrichten. Wohin das führen kann, möchte ich im Folgenden aufzeigen. Aber zunächst einmal: Was sind…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Ca. 2,4 Millionen Exemplare der "BILD"-Zeitung werden täglich gekauft - damit ist "BILD" nicht nur die meistgelesene Zeitung in Deutschland, sondern sogar in ganz Europa; und auch die Internetplattform "bild.de" wird ebenfalls millionenfach pro Tag aufgerufen. Die Zeitung aus dem Axel-Springer-Verlag erreicht also unheimlich viele Menschen mit ihren Nachrichten. Wohin das führen kann, möchte ich im Folgenden aufzeigen. Aber zunächst einmal: Was sind überhaupt "Nachrichten"? Eine "Nachricht" ist nach Definition des "Brockhaus" eine "Mitteilung oder Botschaft im Kommunikationsprozess, eine kurz gefasste, sachliche und folgerichtige Wiedergabe eines Vorgangs oder einer Handlung." Der entscheidende Begriff in dieser Definition ist "sachlich" - doch was bedeutet er? Eine "sachliche" Darstellung ist laut Duden eine Darstellung, die objektiv ist und nicht von Gefühlen oder Vorurteilen bestimmt ist. Somit sollte eigentlich die Aufgabe des Nachrichtengeschäftes sein, die Informationen nicht zu werten und den Leser nicht in eine Richtung zu lenken. Doch ist das überhaupt möglich? Sicherlich muss man sagen, dass es keine absolute Neutralität gibt. Ereignisse werden in den Nachrichten immer irgendwie "verpackt" durch Fotos oder Wortwahl. Dies ist nicht zu verhindern, denn Menschen unterscheiden sich in vielen Aspekten; sie sind unterschiedlich sozialisiert und haben ganz individuelle Positionen und Meinungen. Dementsprechend ist es logisch, dass Journalisten Informationen, die sie bekommen, unterschiedlich auffassen und interpretieren. Sie müssen also sehr vorsichtig sein, was sie schreiben und vor allem wie sie schreiben, wenn es ihr Ziel ist, möglichst objektiven Journalismus zu betreiben - denn die Gefahr, dass es etwas missverstanden wird und sie angreifbar werden, ist sehr groß. Nicht jeder Verlag hat anscheinend den Anspruch, seriös und neutral zu sein - das werde ich im späteren Verlauf zeigen.
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