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Rund 10 Jahre lang hat der Autor tausende unterschiedlichster Darstellungen aus Comic-Veröffentlichungsmedien jeder Form auf ihre ästhetischen Wirkungsprinzipien hin untersucht, ihre Wechselbeziehungen analysiert und die daraus entstehenden Gesamtwirkungen beschrieben. Im direkten Nebeneinander von 775 ausgewählten, meist farbigen Abbildungungen und präzisen Erläuterungen belegt der Wissenschaftler die unglaubliche darstellerische Variationsbreite dieses Mediums. Dr. Rudolf Sanladerer stellt bisherige Definitionen für Comics dem Darstellungs- und Erzählprinzip Comic gegenüber, zeigt und…mehr

Produktbeschreibung
Rund 10 Jahre lang hat der Autor tausende unterschiedlichster Darstellungen aus Comic-Veröffentlichungsmedien jeder Form auf ihre ästhetischen Wirkungsprinzipien hin untersucht, ihre Wechselbeziehungen analysiert und die daraus entstehenden Gesamtwirkungen beschrieben. Im direkten Nebeneinander von 775 ausgewählten, meist farbigen Abbildungungen und präzisen Erläuterungen belegt der Wissenschaftler die unglaubliche darstellerische Variationsbreite dieses Mediums. Dr. Rudolf Sanladerer stellt bisherige Definitionen für Comics dem Darstellungs- und Erzählprinzip Comic gegenüber, zeigt und beschreibt, wie im Comic Hörbares, Gedanken, Träume und Gefühle in die Welt des Sichtbaren übertragen werden und belegt, welche Rolle Raum, Zeit und Bewegung in den Bild-Wort-Geschichten zukommt. Kapitel wie Comic und Film oder Schwarzweiß und Farbe bieten eine faszinierende Vielfalt. Ein umfassendes Grundlagenwerk für alle am Bild-Wort-Medium Comic Interessierten!
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Autorenporträt
Schon bei seiner ersten Zulassungsarbeit für ein Lehramt an bayer. Volksschulen befasste sich der 1947 in Passau geborene, in Garmisch-Partenkirchen aufgewachsene Autor mit "Comics im Kunstunterricht?". Seine Erfahrungen an unterschiedlichen Schularten veranlassten ihn dazu, sich während eines Zweitstudiums an der Universität München erneut wissenschaftlich mit "den Comics" auseinanderzusetzen. Seit 1978 mit seiner Familie in Unterfranken lebend, erforschte der verheiratete Realschullehrer (im Rahmen eines berufsbegleitenden Drittstudiums an der Universität Würzburg) die komplexen Zusammenhänge zwischen Bild und Wort im Comic umfassender. Das spannende Wechselspiel zwischen vertieften Erkenntnissen über dieses Medium und der pädagogischen Einsetzbarkeit dieses Wissens in vergleichenden Unterrichtsversuchen fasziniert den promovierten Kunstpädagogen nach wie vor.