Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Filmwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Comic und Film handelt es sich um zwei mediale Ausdrucksformen, die beinahe zeitgleich entstanden. Von Anfang an beeinflussten beide einander, vor allem da sie einiges gemeinsam haben: Einstellungen, Sequenzen, Text (bzw. Dialog), Bild, Farbe, Perspektive, etc. 1 Kein Wunder also, dass Comics schon früh ihren Weg in den Film fanden, doch auch filmische Handgriffe zeichnerisch umgesetzt wurden. Eine der jüngeren Verfilmungen ist Robert Rodriguez Sin City von 2005 nach dem gleichnamigen Marvel-Comic von Frank Miller. Dieser Film sticht meiner Meinung nach besonders heraus und in meiner Arbeit möchte ich der Frage nachgehen: Was macht den Film Sin City für mich und für viele andere so besonders? Was ist es, das dem Wow-Effekt , den der Film rein durch seine Optik bei vielen hervorruft, zu Grunde liegt? Ich möchte im Folgenden aufzeigen, welche visuellen Besonderheiten die, Ästhetik des Filmes ausmachen. Dabei gehe ich vorerst kurz auf die Handlung des Films, bzw. des Comics ein, um dann zum filmanalytischen Teil zu kommen, in dem ich Schnitt, Einstellungen und Farbe untersuchen werde.
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