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Über die soziale Lage und die materiellen Lebensbedingungen von freischaffenden Bildenden Künstlerinnen gibt es nur wenige Erkenntnisse. Wie Künstlerinnen ihren Beruf sehen, wie sie ihre Stellung im männerdominierten "Kunstbetrieb" beurteilen, welche Zukunftschancen sie künstlerischer Arbeit von Frauen einräumen, welchen Begriff sich Künstlerinnen von "weiblicher" Kunst machen sind Fragen, die typischerweise in Feuilletons behandelt werden. Die vorliegende Analyse qualitativer Interviews mit Künstlerinnen aus dem Ruhrgebiet geht diesen Fragen systematisch nach. Es entsteht ein differenziertes…mehr

Produktbeschreibung
Über die soziale Lage und die materiellen Lebensbedingungen von freischaffenden Bildenden Künstlerinnen gibt es nur wenige Erkenntnisse. Wie Künstlerinnen ihren Beruf sehen, wie sie ihre Stellung im männerdominierten "Kunstbetrieb" beurteilen, welche Zukunftschancen sie künstlerischer Arbeit von Frauen einräumen, welchen Begriff sich Künstlerinnen von "weiblicher" Kunst machen sind Fragen, die typischerweise in Feuilletons behandelt werden. Die vorliegende Analyse qualitativer Interviews mit Künstlerinnen aus dem Ruhrgebiet geht diesen Fragen systematisch nach. Es entsteht ein differenziertes Bild von künstlerischem Selbstverständnis und materiellen Lebensverhältnissen von Künstlerinnen, dessen Generalisierbarkeit in weiteren Untersuchungen zu überprüfen ist.
Autorenporträt
Die Autoren: Ulrike Schaz ist Kunstpädagogin, Filmemacherin und Autorin (Filme: u.a. «Glücksspirale», 1986; «Künstlerinnen im Ruhrgebiet», 1989).
Gunther Salje ist Professor und Regisseur (Veröffentlichungen: u.a. «Film, Fernsehen, Psychoanalyse», 1980; «Regie des Unbewußten», 1991; «Vom Ungehorsam des Sehens», 1991).
Bernhard Wutka ist Diplompsychologe und Privatdozent für Medienwissenschaft (Filme: u.a. «Künstlerinnen im Ruhrgebiet», 1989; «Barcelona», 1991).