Wie werden Bilder bei uns verstanden, und wie in der Fremde? Welche Macht üben sie aus und welche Folgen hat das für die Bilder?
Mit Bildern verbinden sich Machtphantasien. Dazu gehört auch der Wunsch nach Bildern, die über kulturelle Grenzen hinaus Resonanz finden. Wolfgang Ullrich geht verschiedenen - folgenlosen wie erfolgreichen - Versuchen nach, Bilder auf die Weltreise zu schicken. Er zeigt, wie sich die Visionen von Piet Mondrian und Walt Disney ähneln, untersucht die Bildmotive des Sozialistischen Realismus, der Zeugen Jehovas sowie der aktuellen stock photography und erklärt, was Apoll von Belvedere und das TUI-Logo gemeinsam haben.
Mit diesem Buch setzt Ullrich seine Schule des Sehens fort und trifft ins Schwarze der Bilder.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Mit Bildern verbinden sich Machtphantasien. Dazu gehört auch der Wunsch nach Bildern, die über kulturelle Grenzen hinaus Resonanz finden. Wolfgang Ullrich geht verschiedenen - folgenlosen wie erfolgreichen - Versuchen nach, Bilder auf die Weltreise zu schicken. Er zeigt, wie sich die Visionen von Piet Mondrian und Walt Disney ähneln, untersucht die Bildmotive des Sozialistischen Realismus, der Zeugen Jehovas sowie der aktuellen stock photography und erklärt, was Apoll von Belvedere und das TUI-Logo gemeinsam haben.
Mit diesem Buch setzt Ullrich seine Schule des Sehens fort und trifft ins Schwarze der Bilder.
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Tolles, reiches Buch, urteilt Michael Rutschky über Wolfgang Ullrichs Studie zur Globalisierung in der Kunst. Die lobende Konnotation des Beiworts "reich" aber verliert für Rutschky im Lauf der Lektüre doch etwas an Kraft. Zu heterogen erscheint ihm, was hier an Beispielen und Erklärungen aus 500 Jahren Weltkunst zusammenkommt: Kruzifix und Mickey Mouse und die Ikonografie des "Wachtturms". Wo gibt's das sonst, fragt der Rezensent beeindruckt - und erschlagen zugleich: Worum ging es hier gleich noch? Genau, um einen rote Faden, der diese "Stoffsammlung" zusammenhält, halten sollte. Rutschky kann ihn nicht finden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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