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Der Band widmet sich einem wenig beachteten Kapitel der frühen (afrikanisch-)amerikanischen Fotografiegeschichte zwischen 1880 und 1930: Anhand schwarzer und weißer fotografischer Darstellungen afro-amerikanischer Personen erweitert er aus der Konvergenz von Kunstgeschichte, Medien- und Kulturwissenschaft unser Verständnis des identitätsspeisenden Bildarchivs dieser Zeit.Patricia Stella Edema fördert dabei zentrale Mechanismen der Konstruktion nationaler und schwarzer Selbst- und Fremdheit zu Tage, die in der bewegten Zeit zwischen Reconstruction und Harlem Renaissance eine grundlegende - und…mehr

Produktbeschreibung
Der Band widmet sich einem wenig beachteten Kapitel der frühen (afrikanisch-)amerikanischen Fotografiegeschichte zwischen 1880 und 1930: Anhand schwarzer und weißer fotografischer Darstellungen afro-amerikanischer Personen erweitert er aus der Konvergenz von Kunstgeschichte, Medien- und Kulturwissenschaft unser Verständnis des identitätsspeisenden Bildarchivs dieser Zeit.Patricia Stella Edema fördert dabei zentrale Mechanismen der Konstruktion nationaler und schwarzer Selbst- und Fremdheit zu Tage, die in der bewegten Zeit zwischen Reconstruction und Harlem Renaissance eine grundlegende - und für das gesamte 20. Jahrhundert prägende - Neuausrichtung erfuhren.
Autorenporträt
Edema, Patricia StellaPatricia Stella Edema (Dr. phil.) arbeitet als wissenschaftliche Referentin am Kuratorium für die Tagungen der Nobelpreisträger, Lindau. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Visual Culture Studies, African American und Diaspora Studies, Race und Gender Studies, Kunst und Kulturgeschichte Amerikas.
Rezensionen
»[Es] bleibt lobend anzumerken, dass die Studie umfangreiches und bisher noch wenig beachtetes fotografisches Material zur Geschichte afroamerikanischer Identität zu Tage fördert und einem breiteren Publikum in einer Vielzahl gut dokumentierter Abbildungen zugänglich macht. Daneben gelingt es der Autorin, in einer Zusammenschau verschiedene fotografische Themenfelder in großer, inhaltlicher Breite zusammenzuführen, wodurch erst die Vielfalt und Widersprüchlichkeit, und damit das Potential von Fotografien für die Untersuchung von Identitätskonstruktionen deutlich wird.« Michaela Unterholzner, Arbeitstitel - Forum für Leipziger Promovierende, 5 (2013) Besprochen in: www.dgph.de, 6 (2013)