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Wenn das, was aus Ihrem Drucker kommt, was das Fotolabor zurückschickt oder das, was Ihnen die Druckerei liefert, nicht so aussieht wie die Bilder auf Ihrem Monitor, dann brauchen Sie dieses Buch. Es erklärt Ihnen auf einfache Weise, wie Sie ihre Bilder so vorbehandeln, dass Dienstleister und Druckgeräte daraus Ergebnisse erzeugen, die mit Ihren Vorlagen übereinstimmen. Auf dem Weg zum Druck-Profi lernen Sie nicht nur Ihr System zu kalibrieren oder verbindliche Softproofs am Monitor zu sehen, sondern auch wie Sie Bilder für die verschiedenen Ausgabetechniken optimal vorbereiten und abstimmen.…mehr

Produktbeschreibung
Wenn das, was aus Ihrem Drucker kommt, was das Fotolabor zurückschickt oder das, was Ihnen die Druckerei liefert, nicht so aussieht wie die Bilder auf Ihrem Monitor, dann brauchen Sie dieses Buch. Es erklärt Ihnen auf einfache Weise, wie Sie ihre Bilder so vorbehandeln, dass Dienstleister und Druckgeräte daraus Ergebnisse erzeugen, die mit Ihren Vorlagen übereinstimmen. Auf dem Weg zum Druck-Profi lernen Sie nicht nur Ihr System zu kalibrieren oder verbindliche Softproofs am Monitor zu sehen, sondern auch wie Sie Bilder für die verschiedenen Ausgabetechniken optimal vorbereiten und abstimmen. Der Fotodruck ist ein weites Feld und bei den Fotografen wegen seiner technischen Komplexität nicht unbedingt beliebt. Die einen empfinden das Drucken ihrer Bilder als eine mühselige Last, die anderen sehen dagegen im Abzug das eigentliche Ziel ihrer fotografischen Arbeit. Beide Gruppen haben eins gemeinsam: Den Kampf mit der Technik, wenn aus den Pixeln Druckpunkte werden müssen. Diese Probleme gibt es aber nicht erst seit der Digitalisierung der Fotografie.

Schon zu Zeiten der analogen Dunkelkammer mochten im Verhältnis nur sehr wenige Fotografen deren Möglichkeiten selbst ausschöpfen. Die meisten, besonders Profis, verließen sich lieber auf Dienstleister oder versuchten den fehleranfälligen Abzugsprozess zu umgehen, indem sie nur auf Diamaterial arbeiteten und sich auf die Lichtpräsentation ihrer Fotos beschränkten.

Lag früher der Schrecken des Labors in der unwirtlichen Umgebung und der großen Gefahr von teuren Materialschlachten, bis Bildvorstellung und Ergebnis miteinander im Einklang standen, ist es heute die Komplexität der Technik, die viele Fotografen abschreckt. Zwar kann man schon am Bildschirm recht verlässlich beurteilen, wie ein Bild später auf dem Papier aussehen wird, doch sind zwischen dem Foto und seiner Manifestation in Tinte oder Toner eine Vielzahl von Dialog- Einstellungen vorzunehmen, Checkboxen anzuklicken und Rahmenbedingungen zu beachten. Die Gefahr, hier im Detail etwas falsch zu machen, ist weit höher als in der Dunkelkammer. Schon ein vergessenes Häkchen reicht, um mit dem Print weit hinter den technischen Möglichkeiten zurückzubleiben. Solche Fehler zu finden, fordert den erfahrenen Computeranwender im Fotografen und leider nicht den visuell Kreativen.

Zwar kann Ihnen dieses Buch nicht bei der Fehlersuche auf Ihrem speziellen System helfen, doch lernen Sie hier die Grundlagen, um Druckfehler schon im Vorfeld weitestgehend zu vermeiden. Wir verweilen dabei nur kurz bei den technischen Grundlagen, wenden uns ausführlicher dem Farbmanagement zu, lernen Drucke am Monitor zu simulieren, die Möglichkeiten von Photoshops Druckdialog zu nutzen, Photoshops Druckhilfen den eigenen Bedürfnissen anzupassen und machen zum Abschluss einen Ausflug in die Welt des Offsetdrucks.
Autorenporträt
Der studierte Kulturwissenschaftler setzte sich schon in den frühen neunziger Jahren mit allen Aspekten der damals noch jungen DTP-Technologie und ihrem praktischen Einsatz auseinander. Nach fünf Berufsjahren als Fachschuldozent, Industrie-Trainer, Schulungsleiter und Berater in der Druckvorstufe wechselte er 1997 zur schreibenden Zunft. Neben Büchern zum Thema digitale Bildbearbeitung veröffentlicht er seither als freier Technikjournalist regelmäßig Beiträge in Fachmagazinen wie c't, Computerfoto, Photographie oder Chip Foto/Video. Im Jahr 2001 gründete er gemeinsam mit dem bekannten Photoshop-Experten Doc Baumann das Magazin DOCMA, die erste Fachzeitschrift für Foto-Grafiker. Analog dazu betreibt er die Webseite docma.info.