Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel der
vergangenen Jahrzehnte hat in Irland eine nationale
Identitätskrise ausgelöst. Nach dem Ende des Celtic
Tiger Booms steht die irische Nation nun vor der
Frage: Was bedeutet es heutzutage irisch zu sein?
Ausgehend von einem interdisziplinären Bildbegriff,
der methodisch zwischen einer allgemeinen, visuell
geprägten Bildwissenschaft und einer literarisch
orientierten Imagologie situiert ist, begibt sich die
Autorin auf die Suche nach der irischen Identität.
Hierzu werden ausgewählte zeitgenössische
Medienbeispiele herangezogen, darunter ein Roman,
eine Fotokollektion und ein Film. Diese setzen sich
kritisch mit etablierten Traditionen der
Repräsentation Irlands auseinander und füllen
Irishness mit neuen Bedeutungen. Die Analyse
verdeutlicht dabei die enge Verflechtung von
Irishness und Intermedialität, wobei Medien
potenziell als politische Akteure wirken, die eine
nationale Gemeinschaft unterstützen, aber auch in
Frage stellen können.
Das Buch richtet sich an Studierende und
Wissenschaftler/-innen der Kultur- und
Medienwissenschaften sowie an alle an der irischen
Gegenwartskultur Interessierten.
vergangenen Jahrzehnte hat in Irland eine nationale
Identitätskrise ausgelöst. Nach dem Ende des Celtic
Tiger Booms steht die irische Nation nun vor der
Frage: Was bedeutet es heutzutage irisch zu sein?
Ausgehend von einem interdisziplinären Bildbegriff,
der methodisch zwischen einer allgemeinen, visuell
geprägten Bildwissenschaft und einer literarisch
orientierten Imagologie situiert ist, begibt sich die
Autorin auf die Suche nach der irischen Identität.
Hierzu werden ausgewählte zeitgenössische
Medienbeispiele herangezogen, darunter ein Roman,
eine Fotokollektion und ein Film. Diese setzen sich
kritisch mit etablierten Traditionen der
Repräsentation Irlands auseinander und füllen
Irishness mit neuen Bedeutungen. Die Analyse
verdeutlicht dabei die enge Verflechtung von
Irishness und Intermedialität, wobei Medien
potenziell als politische Akteure wirken, die eine
nationale Gemeinschaft unterstützen, aber auch in
Frage stellen können.
Das Buch richtet sich an Studierende und
Wissenschaftler/-innen der Kultur- und
Medienwissenschaften sowie an alle an der irischen
Gegenwartskultur Interessierten.