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Die Person ist nicht eine von vorne herein festgelegte (Tat)Sache. Die aus dem Korrelationsapriori von Bewusstsein und Welt hervorgehende personale Identität entfaltet sich auf dem Weg der Überschreitung des geschlossenen Zirkels von Bewusstsein-Ich-Welt als eine ganz und gar subjektive Angelegenheit und findet ihren angemessenen Ausdruck in der Erlangung moralischer Einsicht. Der konsequent entwickelte Gedankengang geht - seinem Gegenstand gemäß - aus der Subjektivität hervor, nimmt dabei u.a. Bezug auf die Stoa und Fichte, aber auch auf das indische Denken des Advaitaveda-nta sowie des…mehr

Produktbeschreibung
Die Person ist nicht eine von vorne herein festgelegte (Tat)Sache. Die aus dem Korrelationsapriori von Bewusstsein und Welt hervorgehende personale Identität entfaltet sich auf dem Weg der Überschreitung des geschlossenen Zirkels von Bewusstsein-Ich-Welt als eine ganz und gar subjektive Angelegenheit und findet ihren angemessenen Ausdruck in der Erlangung moralischer Einsicht. Der konsequent entwickelte Gedankengang geht - seinem Gegenstand gemäß - aus der Subjektivität hervor, nimmt dabei u.a. Bezug auf die Stoa und Fichte, aber auch auf das indische Denken des Advaitaveda-nta sowie des Yoga-Va-sis·t·ha und stellt den notwendigen Nexus von personaler Identität und Moralität heraus, der besagt: der Mensch ist ausschließlich als moralisches Wesen überlebensfähig.
Autorenporträt
Kiran Desai-Breun ist Privatdozentin am Philosophischen Seminar der Universität Erfurt.