Das gesamte poetische uvre Claude Vigées, der - 1921 in Bischwiller im Unterelsass geboren - auf drei Kontinenten gelebt hat (in den Vereinigten Staaten von 1942 bis 1960, in Jerusalem von 1960 bis 2001, anschließend nur noch in Paris), erschien 2008 unter dem Titel 'Mon heure sur la terre' (Galaade). Es ermöglicht seinen Lesern, im Dichterwort Umfang und Atem dieser langen beklemmenden Zeit zu ermessen, die Ereignisse und deren Schilderungen - die Widerstandsbewegung in Toulouse, dann das Exil und die langen, in Amerika verbrachten Jahre, bis schließlich Jubel und zugleich Bedrohung in Israel…mehr
Das gesamte poetische uvre Claude Vigées, der - 1921 in Bischwiller im Unterelsass geboren - auf drei Kontinenten gelebt hat (in den Vereinigten Staaten von 1942 bis 1960, in Jerusalem von 1960 bis 2001, anschließend nur noch in Paris), erschien 2008 unter dem Titel 'Mon heure sur la terre' (Galaade). Es ermöglicht seinen Lesern, im Dichterwort Umfang und Atem dieser langen beklemmenden Zeit zu ermessen, die Ereignisse und deren Schilderungen - die Widerstandsbewegung in Toulouse, dann das Exil und die langen, in Amerika verbrachten Jahre, bis schließlich Jubel und zugleich Bedrohung in Israel gefunden wurden. ...
Das poetische Werk Claude Vigées stellt sich als untrennbare Einheit von Leben und der Reflexion über seine Schwierigkeiten, seine Umbrüche und Grausamkeiten dar. ...
L'Association des Amis de l' uvre de Claude Vigée gibt jährlich eine Zeitschrift heraus; ihre dritte Nummer erscheint im Januar 2012.
Claude Vigée Geboren 1921 im elsässischen Bischwiller, jüdischer Abstammung, Dichter, Schriftsteller, Übersetzer. 1940 durch den deutschen Einmarsch aus dem Elsass vertrieben. Studium der Medizin und Mitglied der 'Résistance' in Toulouse, 1943 Flucht in die USA, dort Promotion in Romanistik mit anschließender Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten. Von 1960 bis zu seiner Pensionierung 1983 Professor für Romanistik an der hebräischen Universität in Jerusalem. Lebt seit 2001 in Paris. Vigée ist Träger zahlreicher Preise, darunter der große Preis der Académie Française (1966), der Johann-Peter-Hebel-Preis (1984), der Würth-Preis (2003), der Prix Goncourt für sein Lebenswerk (2008). Letzte Publikationen: Mon heure sur la terre, Paris, 2008, Le fin murmure de la lumière. Nouveaux essais, cahiers, entretiens inédits, poèmes (2006-2008). Avant-propos et édition d'Anne Mounic, Paris, Orizions, 2009. Theresia Schüllner In Paderborn geboren, Studium an der Kunstakademie Düsseldorf (Prof K.O. Götz), an der Universität Köln (Anglistik), Lehrtätigkeit am Gymnasium. Seit 1975 freischaffend in Düsseldorf. Visualisierung literarischer und musikalischer Werke unter Verwendung vergrößerter Autographe in Siebdrucktechnik. Ausstellungen in Museen, literarischen Instituten, Galerien und Bibliotheken im In- und Ausland. Arbeiten in öffentlichem Besitz u.a.: Heinrich-Heine-Institut, Düsseldorf; Bibliothèque Municipale, Tours; Zentralbibliothek Duisburg; Bibliothèque Municipale, Melle; Gutenberg-Museum Mainz; Herzog-August-Bibliothek, Wolfenbüttel; Universitäts- und Landesbibliothek, Düsseldorf; Neilson Library, Northampton, Mass., USA; Harvard University, Cambridge, Mass., USA
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