Bilderfluten übersichtlich im Griff behalten
Bridge ist ein nicht einzeln erhältliches Zusatzprogramm, das ab der Creative Suite 2, ab Adobe Photoshop CS2 und mit der Mac-Version von Photoshop Elements 4 ausgeliefert wird. Im Grunde deckt es bis zu 90 Prozent der Funktionen ab, die Fotografen, Grafiker, Druckvorstufler und Bildbearbeiter bis zu seinem Erscheinen mit Bilddatenbanken wie Cumulus, Portfolio oder iView erledigt haben. Viele Kreative arbeiten immer noch mit externen Datenbanken. Einige, weil es für ihre Arbeit wirklich nötig ist, der Großteil aber, weil sie das Potential von Bridge bisher (noch) nicht entdeckt haben.
Zugegeben, die Idee, Photoshop mit einem Dateibetrachter zu kombinieren, ist weder neu noch revolutionär. Erste Schritte in diese Richtung gab es schon in Version 7 mit der Einführung des damals noch integrierten Dateibrowsers. Der fand aber wegen seiner Trägheit und seiner funktionalen Beschränktheit wenig Freunde.
Auch die Weiterentwicklung in Photoshop CS konnte kaum all diejenigen überzeugen, die es gewohnt waren, sich mit rasanter Geschwindigkeit auch in großen Bildbeständen zu bewegen. Wer jedoch seine Datenbestände mit ein wenig List und Tücke über Nacht an einem Stück auslesen ließ, fand hier bereits einen verlässlichen Alltagsgehilfen, den er bald trotz einiger Nachteile gegenüber einer "richtigen" Datenbank nicht mehr missen wollte. Bridge ist nun die Erfüllung der Wünsche all derer, die ein weiter gehendes Asset-Management - so nennt der Neu-Deutsch-Sprecher Programme, mit denen Mediendateien wie Bilder, Filme und Layouts verwaltet werden - herbeigesehnt haben. Die ehemalige Dateibrowser-Funktion ist jetzt ein eigenständiges Programm und präsentiert sich, wie der Name es bereits andeutet, als Verbindung zwischen allen Bestandteilen der Creative Suite. Brigde verwaltet Fotos, Layouts, Vektor-Illustrationen, PDFs und sogar Audio- sowie Videoformate, sofern sie Quicktime-kompatibel sind. Uns interessiert hier natürlich in
erster Linie die Kernkompetenz von Bridge: Der Umgang mit Pixelbildern.
In diesem Bereich bietet das Programm nicht nur die meisten Funktionen, sondern hier wird es auch am häufigsten gebraucht. Schließlich geht die Digitalfotografie für den begeisterten Fotografen und Bildbearbeiter unweigerlich mit Massen von Bildern und einer fast ebenso großen Menge an "gephotoshopten" Varianten einher. Die alle übersichtlich in Griff zu behalten, also schnell und einfach zu verwalten, zu verarbeiten und nicht zuletzt zu durchsuchen, kostet viel unkreativ verbrachte Zeit. Durch einen kundigen Umgang mit dem Werkzeug Bridge kann man sie erheblich verkürzen. Was Sie dazu wissen müssen, erfahren Sie in diesem Buch.
Bridge ist ein nicht einzeln erhältliches Zusatzprogramm, das ab der Creative Suite 2, ab Adobe Photoshop CS2 und mit der Mac-Version von Photoshop Elements 4 ausgeliefert wird. Im Grunde deckt es bis zu 90 Prozent der Funktionen ab, die Fotografen, Grafiker, Druckvorstufler und Bildbearbeiter bis zu seinem Erscheinen mit Bilddatenbanken wie Cumulus, Portfolio oder iView erledigt haben. Viele Kreative arbeiten immer noch mit externen Datenbanken. Einige, weil es für ihre Arbeit wirklich nötig ist, der Großteil aber, weil sie das Potential von Bridge bisher (noch) nicht entdeckt haben.
Zugegeben, die Idee, Photoshop mit einem Dateibetrachter zu kombinieren, ist weder neu noch revolutionär. Erste Schritte in diese Richtung gab es schon in Version 7 mit der Einführung des damals noch integrierten Dateibrowsers. Der fand aber wegen seiner Trägheit und seiner funktionalen Beschränktheit wenig Freunde.
Auch die Weiterentwicklung in Photoshop CS konnte kaum all diejenigen überzeugen, die es gewohnt waren, sich mit rasanter Geschwindigkeit auch in großen Bildbeständen zu bewegen. Wer jedoch seine Datenbestände mit ein wenig List und Tücke über Nacht an einem Stück auslesen ließ, fand hier bereits einen verlässlichen Alltagsgehilfen, den er bald trotz einiger Nachteile gegenüber einer "richtigen" Datenbank nicht mehr missen wollte. Bridge ist nun die Erfüllung der Wünsche all derer, die ein weiter gehendes Asset-Management - so nennt der Neu-Deutsch-Sprecher Programme, mit denen Mediendateien wie Bilder, Filme und Layouts verwaltet werden - herbeigesehnt haben. Die ehemalige Dateibrowser-Funktion ist jetzt ein eigenständiges Programm und präsentiert sich, wie der Name es bereits andeutet, als Verbindung zwischen allen Bestandteilen der Creative Suite. Brigde verwaltet Fotos, Layouts, Vektor-Illustrationen, PDFs und sogar Audio- sowie Videoformate, sofern sie Quicktime-kompatibel sind. Uns interessiert hier natürlich in
erster Linie die Kernkompetenz von Bridge: Der Umgang mit Pixelbildern.
In diesem Bereich bietet das Programm nicht nur die meisten Funktionen, sondern hier wird es auch am häufigsten gebraucht. Schließlich geht die Digitalfotografie für den begeisterten Fotografen und Bildbearbeiter unweigerlich mit Massen von Bildern und einer fast ebenso großen Menge an "gephotoshopten" Varianten einher. Die alle übersichtlich in Griff zu behalten, also schnell und einfach zu verwalten, zu verarbeiten und nicht zuletzt zu durchsuchen, kostet viel unkreativ verbrachte Zeit. Durch einen kundigen Umgang mit dem Werkzeug Bridge kann man sie erheblich verkürzen. Was Sie dazu wissen müssen, erfahren Sie in diesem Buch.