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Werbung gehört seit mehr als hundert Jahren zu unserer Kultur. Werbebotschaften spiegeln und prägen unsere Wunsch- und Wertvorstellungen. Dieses Buch bringt historische Werbebilder als Zeitzeugen zum Sprechen und veranschaulicht, wie sich die Werbung in den letzten Jahrzehnten inhaltlich und stilistisch entwickelt hat. Welche kulturellen und wirtschaftlichen Veränderungen lassen sich aus den Werbebildern herauslesen? In welcher Weise geben sie Auskunft über zeittypische Werte? Und in welchem Verhältnis stehen sie zum historischen Alltag der Menschen? Anhand von Themen wie "Die Zigarette als…mehr

Produktbeschreibung
Werbung gehört seit mehr als hundert Jahren zu unserer Kultur. Werbebotschaften spiegeln und prägen unsere Wunsch- und Wertvorstellungen. Dieses Buch bringt historische Werbebilder als Zeitzeugen zum Sprechen und veranschaulicht, wie sich die Werbung in den letzten Jahrzehnten inhaltlich und stilistisch entwickelt hat. Welche kulturellen und wirtschaftlichen Veränderungen lassen sich aus den Werbebildern herauslesen? In welcher Weise geben sie Auskunft über zeittypische Werte? Und in welchem Verhältnis stehen sie zum historischen Alltag der Menschen? Anhand von Themen wie "Die Zigarette als erotisches Accessoire", "Das große Wettbrennen. Zum Ideal der gebräunten Haut" oder "Vom Kochherd aufs Rollfeld. Frauenbilder in der Werbung" gehen die Autorinnen und Autoren diesen Fragen nach und präsentieren höchst spannende Einblicke in vergangene alltägliche Bildwelten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Wie Werbung mit bestehenden kulturellen Prägungen umgeht, um ihr Produkt an den Mann zu bringen, hat der mit "rox" zeichnende Rezensent in diesem "historischen Rückblick" auf die Schweizer Werbekampagnen seit 1920 mit lesbarer Freude nachlesen können. Gerade weil die Werbung Werte reflektiere, aber auch präge, gehöre sie nicht nur zur Kultur, sondern erzähle sie auch Geschichte. Am Besten gefallen hat dem Rezensenten die Geschichte um die Einführung der "Herrenschokolade" Ende der zwanziger Jahre. Denn da, so der Rezensent, mussten schon Adjektive her, die den Herren sozusagen als Herren ansprachen, und nicht als verweichlichten Genussmensch. Und so sei es also zu den 'herrlichen' Adjektiven "edelherb" und "bittersüß" gekommen.

© Perlentaucher Medien GmbH