"Aus einer Sehnsucht nach Freiraum heraus entscheide ich mich für die Kunst. Dafür erscheint mir die gestisch-abstrakte Malerei als die geeignetste Kombination aus manueller Arbeit und gestalterischem Erfinden, die es ermöglicht, mich mit Problemen zu beschäftigen, die erst konstruiert werden müssen.
Mit den Mitteln der Malerei die Malerei aufzubrechen und über sie hinauszugehen ist dazu Antriebsmotor. Diverse Bildtitel umkreisen, was in meinem Kopf vorgeht und was mein Leben umtreibt: Sexualität und Nahrungsmittel; beide fragwürdig schwankend zwischen einem bedrohlichen Pol, der auf Stillstand (Schnee) und Tod (die Kacheln der Leichenhallen und Fleischhauereien; das Gift des Bleiweiß/Terpentin etc.) hindeutet, und einem lustvollen Pol, der auf Feier (Hochzeit), Saftigkeit und lebendige Kraft (Muttermilch) weist.
Malakt und Arbeit erzeugen keine Landschaften oder Bilderzählungen, sondern sie bezeugen sich selbst." (Niko Sturm)
Mit den Mitteln der Malerei die Malerei aufzubrechen und über sie hinauszugehen ist dazu Antriebsmotor. Diverse Bildtitel umkreisen, was in meinem Kopf vorgeht und was mein Leben umtreibt: Sexualität und Nahrungsmittel; beide fragwürdig schwankend zwischen einem bedrohlichen Pol, der auf Stillstand (Schnee) und Tod (die Kacheln der Leichenhallen und Fleischhauereien; das Gift des Bleiweiß/Terpentin etc.) hindeutet, und einem lustvollen Pol, der auf Feier (Hochzeit), Saftigkeit und lebendige Kraft (Muttermilch) weist.
Malakt und Arbeit erzeugen keine Landschaften oder Bilderzählungen, sondern sie bezeugen sich selbst." (Niko Sturm)