Verborgen vor den Augen der Öffentlichkeit haben Schriftsteller und Maler ihre private Korrespondenz häufig mit herrlichen, bisweilen skurrilen Skizzen, Zeichnungen und Malereien geschmückt.
Über siebzig solcher Bilderbriefe sind hier als Faksimilie versammelt. Der sorgsam kommentierte Band zeigt heitere und melancholische Momente aus dem Leben und Schaffen berühmter Briefschreiber.
Im Zeitalter von E-Mail und SMS ist ein handgeschriebener Brief eine Seltenheit geworden. Wenn ein Dichter oder Maler seinen Brief mit einem Bild illustriert, wird ein Schreiben manchmal zu einem Kunstwerk.
Die Autoren Gudrun Schury und Rolf-Bernhard Essig haben solche gemalten Briefe aus Archiven, Bibliotheken und Privatsammlungen zusammengetragen. Johann Wolfgang Goethe, Franz Kafka, Bettine von Arnim, Franz Marc, Hermann Hesse und viele andere geben darin einen Einblick in ihren Alltag und machen deutlich, dass Schreiben und Malen sich bei kreativen Menschen leicht zu einer Einheit verbinden. Liebevoll gestaltete Bilder und prächtige Aquarelle wechseln ab mit rasch dahingeworfenen Zeilen und Bleistiftskizzen.
In sachkundigen Texten und zahlreichen Anekdoten schildern die Autoren die Beziehungen zwischen Absender und Adressat und erläutern die Beweggründe für die Entstehung der Briefe, deren Lektüre durch eine Transkription erleichtert wird.
Über siebzig solcher Bilderbriefe sind hier als Faksimilie versammelt. Der sorgsam kommentierte Band zeigt heitere und melancholische Momente aus dem Leben und Schaffen berühmter Briefschreiber.
Im Zeitalter von E-Mail und SMS ist ein handgeschriebener Brief eine Seltenheit geworden. Wenn ein Dichter oder Maler seinen Brief mit einem Bild illustriert, wird ein Schreiben manchmal zu einem Kunstwerk.
Die Autoren Gudrun Schury und Rolf-Bernhard Essig haben solche gemalten Briefe aus Archiven, Bibliotheken und Privatsammlungen zusammengetragen. Johann Wolfgang Goethe, Franz Kafka, Bettine von Arnim, Franz Marc, Hermann Hesse und viele andere geben darin einen Einblick in ihren Alltag und machen deutlich, dass Schreiben und Malen sich bei kreativen Menschen leicht zu einer Einheit verbinden. Liebevoll gestaltete Bilder und prächtige Aquarelle wechseln ab mit rasch dahingeworfenen Zeilen und Bleistiftskizzen.
In sachkundigen Texten und zahlreichen Anekdoten schildern die Autoren die Beziehungen zwischen Absender und Adressat und erläutern die Beweggründe für die Entstehung der Briefe, deren Lektüre durch eine Transkription erleichtert wird.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rainer Moritz ist begeistert von diesem Band mit illustrierten Briefen, die die beiden Herausgeber gesammelt haben. Der Rezensent weist darauf hin, dass nur Briefe in dem Band vertreten sind, die auch tatsächlich verschickt worden sind und die Schriftstücke fast ausschließlich aus dem 19. und 20. Jahrhundert stammen. Für ihn demonstrieren die mit Zeichnungen, Collagen und Bildergeschichten versehenen Korrespondenzen den "skurrilen Einfallsreichtum" der Absender und er sieht sich mit dem Sammelband gleichermaßen unterhalten wie belehrt. Dass die Kommentare zu den Briefen von Essig und Schury ohne "übertriebenen akademischen Ernst" daherkommen, freut den hingerissenen Rezensenten zusätzlich.
© Perlentaucher Medien GmbH
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