Das Werk der schwedischen Buchkünstlerin Elsa Beskow (1874-1953) wird erstmals auf seine materiellen Aspekte (wie Papier, Formate, Paratexte und Farbe) hin untersucht. Dabei wird - aufgrund der Gestaltung der Bücher - nach einer eigenen Lese- und Schreibpädagogik der Künstlerin gefragt. Das Thema des Lesens und Schreibens wird in einen (kunst)-historischen Kontext eingebettet und mit internationalen Bildungsbestrebungen verglichen. Im Fokus der Untersuchung stehen ausgewählte Bilder- sowie ihre Lesebücher, die für die schwedische Volksschule gestaltet wurden. Die Studie richtet sich an Fachpersonen (Skandinavistinnen und Kunsthistoriker), aber auch an pädagogische Fachpersonen, welche die Bilderbücher für den Unterricht anwenden (Kindergarten/Unterstufe). Allgemein zeigt die Untersuchung auf, dass der Gestaltung/Materialität von Büchern sowohl beim Lesen und Schreiben Lernen wie auch in einer ästhetischen Auffassung eine bedeutende Rolle zukommt.
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