42,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Das vorliegende Buch widmet sich den Produktionsmechanismen zeitgenössischer Kriegs- und Konfliktfotografie. Der Buchtitel Bilderregungen kann aus diesem Grund auf zwei Weisen gelesen werden: Bilder-Regungen beschreibt Vorgänge, in denen Bilder etwas bewegen und etwas durch sie bewegt wird. Der Begriff der Bild-Erregungen stellt die Frage: Was bewegt wiederum das Bild? Das Buch fokussiert u. a. die gestalterischen Mittel, ästhetischen Dispositive und Displays, medialen Ausformungen und Weiterentwicklungen zeitgenössischer Kriegs- und Konfliktfotografie. Fünf Fotograf_innen bilden den…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch widmet sich den Produktionsmechanismen zeitgenössischer Kriegs- und Konfliktfotografie. Der Buchtitel Bilderregungen kann aus diesem Grund auf zwei Weisen gelesen werden: Bilder-Regungen beschreibt Vorgänge, in denen Bilder etwas bewegen und etwas durch sie bewegt wird. Der Begriff der Bild-Erregungen stellt die Frage: Was bewegt wiederum das Bild?
Das Buch fokussiert u. a. die gestalterischen Mittel, ästhetischen Dispositive und Displays, medialen Ausformungen und Weiterentwicklungen zeitgenössischer Kriegs- und Konfliktfotografie. Fünf Fotograf_innen bilden den Ausgangspunkt der Überlegungen: Christoph Bangert, Shai Kremer, Paula Luttringer, Susan Meiselas und Simon Norfolk.
Entgegen einer allgemeingültigen Aussage darüber, was Kriegs- und Konfliktfotografie ist, richtet sich das Interesse auf die (manchmal paradoxen) Sinnzusammenhänge, -verschiebungen und -ablösungen, die die 'Zwischenräume' von Kriegs- und Konfliktfotografie eröffnen, und über derenPotenzial und Beschaffenheit neue Erkenntnisse generiert werden.
Dabei zeigt sich, dass das Wissen um die Produktionsmechanismen von Kriegs- und Konfliktfotografie nicht nur einlädt, mit Sehgewohnheiten zu brechen, sondern nach nachhaltigen Handlungsformen verlangt, die das Gestern und Morgen im Heute mitdenken.
Autorenporträt
Sophie-Charlotte Opitz studierte Kunstpädagogik und Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt und wurde 2019 promoviert. Nach ihrer wissenschaftlichen Mitarbeit an der Goethe-Universität Frankfurt und einem Stipendium an der Akademie Schloss Solitude ist sie seit 2019 Stipendiatin der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung im Programm ¿Museumskuratoren für Fotografie`.