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Nachrichten aus dem Krieg gibt es seit über 2000 Jahren. In der Antike mit reitenden Boten oder weithin sichtbaren Leuchtzeichen verbreitet, sind Kriegsbilder heute durch Handys und Internet nahezu jederzeit und überall verfügbar.Dieser reich illustrierte Band zeigt in Texten und Bildern, wie technologische Entwicklungen die Bilder vom Krieg und die Strukturen und Inhalte der Kriegsberichterstattung verändert haben. Namhafte AutorInnen behandeln historische Themen und die aktuelle politische Bedeutung medialer Kommunikation. Neben historischen Themen geht es ihnen um die aktuelle politische…mehr

Produktbeschreibung
Nachrichten aus dem Krieg gibt es seit über 2000 Jahren. In der Antike mit reitenden Boten oder weithin sichtbaren Leuchtzeichen verbreitet, sind Kriegsbilder heute durch Handys und Internet nahezu jederzeit und überall verfügbar.Dieser reich illustrierte Band zeigt in Texten und Bildern, wie technologische Entwicklungen die Bilder vom Krieg und die Strukturen und Inhalte der Kriegsberichterstattung verändert haben. Namhafte AutorInnen behandeln historische Themen und die aktuelle politische Bedeutung medialer Kommunikation. Neben historischen Themen geht es ihnen um die aktuelle politische Bedeutung medialer Kommunikation. An technischen Geräten, Fotografien, Grafiken und Filmbildern, künstlerischen Installationen, Skulpturen und interaktiven Arbeiten, die sich mit dem Thema Krieg auseinandersetzen, wird sichtbar, wie sich die Bilder vom Krieg durch die Entwicklung der Medien verändert haben. Zusätzlich eröffnen sich durch die Medienkunst unerwartete Perspektiven und ungewöhnliche Assoziationen.»Bilderschlachten« zeigt, dass es niemals objektive Berichte aus dem Krieg gegeben hat, sondern die Nachrichten stets Ziele verfolgen, die über die reine Berichterstattung hinaus gehen. Das reichhaltig ausgestattete Buch ist zugleich offizieller Begleitband der gleichnamigen großen Ausstellung, die aus Anlass des 2000. Jahrestages der »Schlacht im Teutoburger Wald« vom Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, dem European Media Art Festival, dem Museum Industriekultur sowie der Kunsthalle Dominikanerkirche in Osnabrück veranstaltet wird (22. April bis 4. Oktober 2009).
Autorenporträt
Hermann Nöring ist Künstlerischer Leiter des European Media Art Festivals, Osnabrück.

Dr. Thomas F. Schneider ist Leiter des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums an der Universität Osnabrück.

Rolf Spilker ist Leiter des Museum Industriekultur, Osnabrück.