"Frömmigkeit, Religion also, ist eine Art zu philosophieren" schrieb Georg Jungwirth am 27. März 1995 in eines seiner Tagebücher - die eher Nachtbücher sind -, in denen er, mit sich monologisierend, die Fahrt durch den ungeheuren Ozean seiner Innenwelt aufzeichnet und nach Orientieung seiner Gedanken sucht; er hat sie daher Mono-LogBücher genannt.
Jungwirths Nachdenken kreist immer wieder um die Deutung von Figuren, Szenen und den Wundern Jesu in den Evangelien: ein work in progress, ein nicht endenwollendes Sichbemühen um diesen in seinen Augen wichtigsten, jedenfalls aber folgenreichsten Text der Menschheit, immer wieder neu beginnend, sich wiederholend, den Blickwinkel wechselnd - aus diesem Grunde sind die Textstellen auch chronologisch geordnet."
Jungwirths Nachdenken kreist immer wieder um die Deutung von Figuren, Szenen und den Wundern Jesu in den Evangelien: ein work in progress, ein nicht endenwollendes Sichbemühen um diesen in seinen Augen wichtigsten, jedenfalls aber folgenreichsten Text der Menschheit, immer wieder neu beginnend, sich wiederholend, den Blickwinkel wechselnd - aus diesem Grunde sind die Textstellen auch chronologisch geordnet."