In diesem Buch werden stereotype Foto-Motive zu Bilderverboten, indem sie kunsthistorisch und psychoanalytisch untersucht, dekonstruiert, verboten, verteufelt und dann in ihren Ausnahmen legitimiert werden. Zwischen Buddha, Platon, Kant und dem Antichristen ergänzen Reiseabenteuer, Drogeneskapaden und Bewusstseinserweiterungen die biografische Rahmenerzählung des Fotografen und Künstlerdozenten Thomas Zika. In seinen Gedankenausflügen zwischen Fotografie und Kunst, Profi und AmateurIn, Wollen und Müssen, Kompositionsregeln und Bibelzitaten, Film und Literatur, Vorlesung und Zungenrede outet…mehr
In diesem Buch werden stereotype Foto-Motive zu Bilderverboten, indem sie kunsthistorisch und psychoanalytisch untersucht, dekonstruiert, verboten, verteufelt und dann in ihren Ausnahmen legitimiert werden. Zwischen Buddha, Platon, Kant und dem Antichristen ergänzen Reiseabenteuer, Drogeneskapaden und Bewusstseinserweiterungen die biografische Rahmenerzählung des Fotografen und Künstlerdozenten Thomas Zika. In seinen Gedankenausflügen zwischen Fotografie und Kunst, Profi und AmateurIn, Wollen und Müssen, Kompositionsregeln und Bibelzitaten, Film und Literatur, Vorlesung und Zungenrede outet sich der Ex-Ministrant als bildersüchtiger Bilderhasser.In den Bilderverboten geht es darum, erlernte Grundregeln möglichst kreativ auf Ausnahmen und Überschreitungsmöglichkeiten hin zu überprüfen; prozesshaftes Scheitern wird als Chance einer gelingenden Initiation zur GestalterInnen- und KünstlerInnenpersönlichkeit interpretiert.Ein Must-Have für alle Studierenden aus den Bereichen Fotografie und Kunst, die wissen wollen, wie man Zeit biografisch relevant verschwendet.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Thomas Zika studierte Fotografie, Kunst und Gestaltung an Hochschulen in Dortmund, Wien und Wuppertal. Seine Arbeiten wurden im Rahmen zahlreicher Ausstellungen im In- und Ausland kuratiert, in der Vergangenheit erhielt er nationale und internationale Preise und Stipendien. Er lehrt an verschiedenen Hochschulen und Akademien. Die fotografischen Forschungsfragen des Künstlers gelten dem Reflektieren der Bedingungen unserer Wahrnehmung von Wirklichkeit. Der Autor nutzt den Begriff Placebo als Metapher für unser Verhältnis zu Fotografien und für das Verhältnis von Fotografien zur realen Welt. In Künstlerbüchern und Ausstellungen befragt er Wahrnehmungs- und Welterklärungsmodelle mit unterschiedlichen visuellen Konzeptionen und Bildsprachen. Innerhalb seiner jüngsten Werkgruppen entwickelt er zunehmend experimentelle künstlerisch-fotografische Prozesse, die versuchen, Chaos und Zufall zu nutzen. Als Dozent für Fotografische Kunst und Nachhaltige Gestaltung arbeitet er mit Methoden, die den Studierenden aufzeigen, dass Scheitern an Themenstellungen keine fehlerhafte Katastrophe oder Niederlage bedeutet, sondern notwendige Entwicklungspotentiale zum Weiterlernen bietet. Bilderverbote für Alle ist sein erstes Buch mit Essays zu Kunst und Fotografie.
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