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Fokussiert auf die postosmanischen Metropolen Thessaloniki, Istanbul und Izmir fragt der Band auf der Basis von bisher weitgehend unveröffentlichtem Bildmaterial und Bilder evozierenden Medien nach dem Einfluß von diesen auf das kulturelle Gedächtnis und die Ausprägung von Erinnerungskulturen im Südosteuropa des 20./21. Jahrhunderts. Die Beiträge hinterfragen etablierte, von nationaler Exklusion bestimmte Wahrnehmungsmuster zugunsten pluralistisch-integrativer Konzepte, die nicht nur die Vergangenheit dieses Raumes geprägt haben, sondern auch seine Gegenwart und Zukunft beeinflussen. Dies…mehr

Produktbeschreibung
Fokussiert auf die postosmanischen Metropolen Thessaloniki, Istanbul und Izmir fragt der Band auf der Basis von bisher weitgehend unveröffentlichtem Bildmaterial und Bilder evozierenden Medien nach dem Einfluß von diesen auf das kulturelle Gedächtnis und die Ausprägung von Erinnerungskulturen im Südosteuropa des 20./21. Jahrhunderts. Die Beiträge hinterfragen etablierte, von nationaler Exklusion bestimmte Wahrnehmungsmuster zugunsten pluralistisch-integrativer Konzepte, die nicht nur die Vergangenheit dieses Raumes geprägt haben, sondern auch seine Gegenwart und Zukunft beeinflussen. Dies schlägt sich nieder in der Stadtplanung, in der Denkmalpolitik wie überhaupt in der Inszenierung des kulturellen Gedächtnisses.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Ulrike Tischler studierte Geschichte und angewandte Kulturwissenschaften in Graz sowie Museologie an der Reinwardt Academy in Amsterdam. Seit Ende 2002 ist sie im Rahmen von FWF-Projekten als Forschungsassistentin am Institut für Geschichte der Universität Graz tätig.
Ioannis Zelepos studierte Geschichte, Byzantinistik und Neogräzistik und ist seit 2005 als Universitätsassistent am Institut für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien tätig.