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Die vorliegenden, zum größten Teil noch unveröffentlichten Untersuchungen gehen auf eine Beschäftigung des Autors mit Konzepten der verbalen Lern- und Gedächtnis psychologie zurück, ein "Verarbeitungsprozeß", dessen Resultate bereits an anderer Stelle dokumentiert worden sind (vgl. Bredenkamp und Wippich 1977, Bd. 2). Zunächst geht es uns um das Organisationskonstrukt, eine Konzeption, die im Zusammenhang mit einer Umorientierung der Gedächtnispsychologie von assoziationistischen zu eher kognitiven Prinzipien in den 60er Jahren bedeutsame Einflüsse ausgeübt hat. Zu der Umorientierung…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegenden, zum größten Teil noch unveröffentlichten Untersuchungen gehen auf eine Beschäftigung des Autors mit Konzepten der verbalen Lern- und Gedächtnis psychologie zurück, ein "Verarbeitungsprozeß", dessen Resultate bereits an anderer Stelle dokumentiert worden sind (vgl. Bredenkamp und Wippich 1977, Bd. 2). Zunächst geht es uns um das Organisationskonstrukt, eine Konzeption, die im Zusammenhang mit einer Umorientierung der Gedächtnispsychologie von assoziationistischen zu eher kognitiven Prinzipien in den 60er Jahren bedeutsame Einflüsse ausgeübt hat. Zu der Umorientierung beigetragen hat ebenfalls die Variable Bildhaftigkeit bzw. das Konstrukt "imagery", auf dessen Bedeutung bereits an anderer Stelle hingewiesen wurde (vgl. Wippich und Bredenkamp 1979). Schließlich soll in der vorliegenden Arbeit der Versuch unternommen werden, die beiden im Mittelpunkt des Interesses stehenden Konstrukte - Organisation und "imagery" - unter dem Blickwinkel einer generellen Konzeptiondes Gedächtnisses, der sog. "levels of processing"-Annahme von Craik und Lockhart (1972), zu betrachten und zusammenzuführen. Im . einzelnen werden wir so vorgehen, daß wir im Kap. 1 einen Abriß des Konzepts der Organisation vornehmen und die von uns durchgeführten Untersuchungen referieren, die ausschließlich diesem Konzept zuzuordnen sind. Kap. 2 wird in der gleichen Weise das "imagery"-Konstrukt behandeln. Im Kap. 3 soll versucht werden, die beiden zuvor erörterten Konzepte zusammenzuführen und insbesondere einen Bestandteil der "imagery"-Konzeption, die imaginale Flexibilität, im Hinblick auf Organisations prozesse unterschiedlicher Qualität zu überprüfen. Dieses und das nachfolgende Kap. 4 werden den größten Teil der von uns durchgeführten Experimente repräsentieren. Im Kap.
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