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Die Themen 'Flucht und Asyl' dominieren seit dem langen Sommer der Migration 2015 die Nachrichtenagenda. Neben den stereotypisierten entmenschlichenden Massendarstellungen der frühen visuellen Berichterstattungen ist von besonderem Interesse, inwiefern Geflüchtete im Zuge der Arbeitsmarktintegration 2015 bis 2018 dargestellt werden. Anhand eines Mixed Methods Designs, einer visuellen Diskursanalyse und einem Online-Experiment, sollen idealtypische Repräsentationen extrahiert und die emotionalen Wirkungen auf die Mediennutzer_innen untersucht werden. Es wird deutlich, dass vor allem…mehr

Produktbeschreibung
Die Themen 'Flucht und Asyl' dominieren seit dem langen Sommer der Migration 2015 die Nachrichtenagenda. Neben den stereotypisierten entmenschlichenden Massendarstellungen der frühen visuellen Berichterstattungen ist von besonderem Interesse, inwiefern Geflüchtete im Zuge der Arbeitsmarktintegration 2015 bis 2018 dargestellt werden. Anhand eines Mixed Methods Designs, einer visuellen Diskursanalyse und einem Online-Experiment, sollen idealtypische Repräsentationen extrahiert und die emotionalen Wirkungen auf die Mediennutzer_innen untersucht werden. Es wird deutlich, dass vor allem anzugtragende, weiße und männliche Politiker den Diskurs dominieren. Soziodemografische Aspekte haben keinen signifikanten Einfluss auf die Wahrnehmung von Integrationsmaßnahmen auf dem Arbeitsmarkt, wohingegen der Kontakt mit Flüchtlingen eine negative Wirkung hat.
Autorenporträt
Andreas Schulz studierte Soziologie, Religionswissenschaften, Kultur- und Sozialanthropologie sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an den Universitäten Leipzig, Bern und Wien. Er ist Mitherausgeber des sozialwissenschaftlichen Nachwuchsjournals Soziologiemagazin.