Bildobjekte aus Computer-Schrott, 1994 - 2009In den Jahren 1994 bis 2009 verarbeitete Jutta Znidar als freischaffende Künstlerin die Eindrücke, die sie während ihrer mehr als 10-jährigen Tätigkeit in der Computerbranche geprägt hatten. Anfänglich standen Wortspiele im Mittelpunkt. So schuf sie den "Maustreiber", den "Headcrash", die "Weissen Mäuse", die "Chips", "Memories", "Memory Upgrades", den "Micro-Professor" und "Intelligent Buildings". Hierfür setzte Jutta Znidar überwiegend Hardware-Teile ein, die von Informatikfirmen entsorgt worden waren. Während des Schaffens wurde ihr die Schönheit der zum Abfall degradierten Bestandteile immer mehr bewusst. Die teilweise mit wertvollen Edelmetallen beschichteten Einzelteile durften nun einfach für sich stehen und bekamen so eine neue Bedeutung.Kabel wurden einem neuen Daseinszweck zugeführt und es entstanden Arbeiten wie: "Kabelsalat", "Kein Anschluss", "Kabelbäume", "Alte Zöpfe", "Eiertanz", "Medien" und "Networker".Als sie dicke Kabel aufschnitt, entdeckte Jutta Znidar deren wunderschönes und farbenfrohes Innenleben, die "Kabelseelen". Aus diesen verborgenen Schönheiten schuf sie 1997 die grossformatigen Werke "Webseiten" und "Netzwerke". Heute nutzt Jutta Znidar die Computertechnologie und ihre Bildbearbeitungsmöglichkeiten für ihre aktuellen Werke, die digital-artwork-Kreationen.
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