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Die rapide zunehmenden Horerzahlen stellen derzeit eines der Hauptprobleme der oster reichischen Universitaten dar. UberfOllte Horsale, betrachtliche Studienverzogerungen, auBerordentliche Belastungs- und StreBsituationen fOr die Universitatslehrer bei der Beratung und Betreuung der Studierenden, aber auch bei der Abwicklung und Auswertung von PrOfungen, Uberstunden sowie Ressourcenengpasse sind die logische Folge eines beispiellosen "Studentenbooms" in den 70er und frOhen 80er Jahren. Nicht selten resultiert aus der Uberbelastung der Universitatslehrer durch Routinetatigkeiten des…mehr

Produktbeschreibung
Die rapide zunehmenden Horerzahlen stellen derzeit eines der Hauptprobleme der oster reichischen Universitaten dar. UberfOllte Horsale, betrachtliche Studienverzogerungen, auBerordentliche Belastungs- und StreBsituationen fOr die Universitatslehrer bei der Beratung und Betreuung der Studierenden, aber auch bei der Abwicklung und Auswertung von PrOfungen, Uberstunden sowie Ressourcenengpasse sind die logische Folge eines beispiellosen "Studentenbooms" in den 70er und frOhen 80er Jahren. Nicht selten resultiert aus der Uberbelastung der Universitatslehrer durch Routinetatigkeiten des Studienbetriebs zwangslaufig auch eine Vernach18ssigung der Forschungsaufgaben. Vor allem die Wirtschaftsuniversitat Wien, die bedeutendste Ausbildungsstatte fOr Sozial und Wirtschaftswissenschaftler in tisterreich, ist in den letzten Jahren zum Musterbeispiel einer Massenuniversitat gewachsen. FOr einzelne ihrer Institute verscharft sich die ohnehin schon katastrophale EngpaBsituation beim Ausbildungspersonal und bei Sachmitteln zusatz lich durch das Inkrafttreten der Reform der sozial- und wirtschaflswissenschaftIichen Studienrichtungen, da sie mit verstarkten Ausbildungs- und damit in Zusammenhang stehenden Administrationstatigkeiten konfrontiert werden. Aus der Diskrepanz zwischen den ab dem Wintersemester 1986/87 zu erwartenden Studentenzahlen und dem Lehrpersonal an der Wirtschaftsuniversitat (WU) resultiert eine drOckende Belastungssituation fOr den einzelnen Hochschullehrer. Institute und Universitatsverwaltung sehen sich in immer starkerem AusmaB gezwungen, durch den Einsatz neuer Methoden, Instrumente und Hilfsmittel zur Unterstutzung der Lehr-, Forschungs- und Verwaltungsaufgaben Uisungs moglichkeiten fOr die bestehende (und sich standig verscharfende) EngpaBsituation zu finden, um den Ausbildungserfordernissen der 80er und 90er Jahre wenigstens einigermaBen gerecht zu werden.