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Im Zuge des iconic turn hat sich Bildtheorie als Grundlage der Kulturwissenschaften etabliert. Die Reflexion über Bilder, die das westliche Denken seit Plato nicht nur in der Philosophie, sondern auch in zahlreichen anderen Disziplinen begleitet, bildet heute ein eigenes Gebiet der begrifflichen Arbeit. Diese Einführung orientiert in einem unübersichtlichen Terrain, indem sie die bildtheoretische Diskussion ausgehend von vier Leitfragen sichtet: Was verbindet Bilder mit dem Erkennen? Aus welchen Elementen bestehen Bilder? Welche Funktion kommt Bildern zu? Und zuletzt: Können Bilder verneinen…mehr

Produktbeschreibung
Im Zuge des iconic turn hat sich Bildtheorie als Grundlage der Kulturwissenschaften etabliert. Die Reflexion über Bilder, die das westliche Denken seit Plato nicht nur in der Philosophie, sondern auch in zahlreichen anderen Disziplinen begleitet, bildet heute ein eigenes Gebiet der begrifflichen Arbeit. Diese Einführung orientiert in einem unübersichtlichen Terrain, indem sie die bildtheoretische Diskussion ausgehend von vier Leitfragen sichtet: Was verbindet Bilder mit dem Erkennen? Aus welchen Elementen bestehen Bilder? Welche Funktion kommt Bildern zu? Und zuletzt: Können Bilder verneinen und Kritik üben? Zu den vorgestellten Autoren gehören u.a. Aby Warburg, Jean-Paul Sartre, Meyer Schapiro, Jacques Lacan, Ernst Gombrich, Nelson Goodman, Richard Wollheim, Hans Belting, Gottfried Boehm, Horst Bredekamp, Wolfgang Kemp, David Summers und Whitney Davis.
Autorenporträt
Wolfram Pichler ist Assistenzprofessor am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien.