n den gegenwärtigen Reformprozessen ist Bildung zu einem Instrument für Effizienz, Flexibilität und Integration geworden. Bildungseinrichtungen haben sich immer stärker auf betriebswirtschaftliche Kontrollverfahren eingelassen. Die vorliegenden Beiträge diskutieren neoliberale Vereinnahmungen, die von der Pädagogik selbst betrieben werden, und fragen danach, wo sich Akteur/innen im Bildungswesen diesen Mechanismen entziehen und wo sie sich widersetzen können. Bildung wird in gesellschaftlichen Spannungsfeldern auf dem Hintergrund einer sozialphilosophischen Machtanalyse betrachtet und unter Kritik gestellt. Mit Beiträgen von: Harald Bierbaum, Franz Bockrath, Carsten Bünger, Agnieszka Dzierzbicka, Peter Euler, Yvonne Kehren, Bärbel Kühner, Andrea Liesner, Ralf Mayer, Astrid Messerschmidt, Michael Peters, Roland Reichenbach, Alfred Schirlbauer, Stephan Snyder, Daniel Wrana, Achim Würker, Olga Zitzelsberger.
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