Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Bildung für nachhaltige Entwicklung ist seit dem Weltgipfel 1992 in Rio de Janeiro in aller Munde und wird seit Mitte der neunziger Jahre in Deutschland als Grundlage des Bildungskonzepts verwendet. Der Bildung fällt dabei die Rolle einer umfassenden Bewusstseinsbildung zu und sie soll Anteil an einer positiven Veränderung der Welt hin zu einer lebenswerten Zukunft haben.
Der aktuelle Bezug dieses Themas wird durch den am 8. Mai 2012 veröffentlichten Beitrag "2052: Eine globale Vorhersage für die nächsten 40 Jahre" von Jorgen Randers durch den Club of Rome deutlich. In ihm werden düstere Aussichten für die Zukunft der Erde prognostiziert.1 Randers (2012) fordert deswegen alle auf: "Bitte helft, meine Vorhersage falsch werden zu lassen. Zusammen können wir eine viel bessere Welt schaffen."2 Die globalen ökologischen Probleme sind zu wichtig und zu komplex als dass einige einzelne Experten sie lösen könnten. Es kommt dabei auf den kreativen Beitrag jedes Einzelnen an und auf die Synergieeffekte von "sozialer Kreativität", welche die Lösungsqualität und Handlungsmotivation erhöhen. Dafür ist es laut Schlehufer (1995) notwendig, überschaubare und trotzdem spannende, ökologisch relevante Aufgaben zu entwickeln (vgl. Schlehufer 1995, S. 297), was mit Hilfe dieser Arbeit getan werden soll.
Bekräftigt wird die aktuelle Notwendigkeit dieser Arbeit durch den Sachverhalt, dass innerhalb der modernen Erlebnispädagogik ein Ungleichgewicht zwischen Theorie und Praxis besteht. Schott (2003) stellt fest, dass auf der einen Seite eine starke Zunahme von erlebnispädagogischen Aktivitäten zu verzeichnen ist, auf der anderen Seite aber ein Defizit an fundierter Theoriebildung besteht (vgl. Schott 2003, S. 171). Dieser Tatsache soll mithilfe dieser Arbeit entgegengewirkt werden.
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Der aktuelle Bezug dieses Themas wird durch den am 8. Mai 2012 veröffentlichten Beitrag "2052: Eine globale Vorhersage für die nächsten 40 Jahre" von Jorgen Randers durch den Club of Rome deutlich. In ihm werden düstere Aussichten für die Zukunft der Erde prognostiziert.1 Randers (2012) fordert deswegen alle auf: "Bitte helft, meine Vorhersage falsch werden zu lassen. Zusammen können wir eine viel bessere Welt schaffen."2 Die globalen ökologischen Probleme sind zu wichtig und zu komplex als dass einige einzelne Experten sie lösen könnten. Es kommt dabei auf den kreativen Beitrag jedes Einzelnen an und auf die Synergieeffekte von "sozialer Kreativität", welche die Lösungsqualität und Handlungsmotivation erhöhen. Dafür ist es laut Schlehufer (1995) notwendig, überschaubare und trotzdem spannende, ökologisch relevante Aufgaben zu entwickeln (vgl. Schlehufer 1995, S. 297), was mit Hilfe dieser Arbeit getan werden soll.
Bekräftigt wird die aktuelle Notwendigkeit dieser Arbeit durch den Sachverhalt, dass innerhalb der modernen Erlebnispädagogik ein Ungleichgewicht zwischen Theorie und Praxis besteht. Schott (2003) stellt fest, dass auf der einen Seite eine starke Zunahme von erlebnispädagogischen Aktivitäten zu verzeichnen ist, auf der anderen Seite aber ein Defizit an fundierter Theoriebildung besteht (vgl. Schott 2003, S. 171). Dieser Tatsache soll mithilfe dieser Arbeit entgegengewirkt werden.
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