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Der Bildungsbegriff wird nicht nur in der Erziehungswissenschaft seit einiger Zeit heftig diskutiert: Ist er noch aussagefähig oder ersetzt man ihn besser durch präziser erscheinende Begriffe wie "Kompetenz", "Lernen" oder "Sozialisation"? Tatsächlich zählt der Bildungsbegriff jedoch gerade wegen seines Facettenreichtums zu den unverzichtbaren Grundbegriffen der Pädagogik. Das Buch beschäftigt sich mit der Geschichte und der Aktualität des Bildungsbegriffs. Dabei wird gefragt, wie sich elementare Erziehungsfragen und pädagogische Problemstellungen im Lichte des Bildungsbegriffs bestimmen…mehr

Produktbeschreibung
Der Bildungsbegriff wird nicht nur in der Erziehungswissenschaft seit einiger Zeit heftig diskutiert: Ist er noch aussagefähig oder ersetzt man ihn besser durch präziser erscheinende Begriffe wie "Kompetenz", "Lernen" oder "Sozialisation"? Tatsächlich zählt der Bildungsbegriff jedoch gerade wegen seines Facettenreichtums zu den unverzichtbaren Grundbegriffen der Pädagogik. Das Buch beschäftigt sich mit der Geschichte und der Aktualität des Bildungsbegriffs. Dabei wird gefragt, wie sich elementare Erziehungsfragen und pädagogische Problemstellungen im Lichte des Bildungsbegriffs bestimmen lassen. Ins Blickfeld rückt dabei u.a. der klassische Konflikt zwischen den Erziehungsintentionen Erwachsener und den Eigeninteressen der Heranwachsenden oder das grundlegende Problem von Freiheit und Fremdbestimmung in der Erziehung. Das Buch richtet sich in seiner praxisorientierten Gestaltung insbesondere auch an Studierende der Pädagogik, denen eine problemorientierte Einführung in erziehungswissenschaftliches Wahrnehmen und Denken geboten wird.
Autorenporträt
Professor Dr. Christian Rittelmeyer lehrte an der Universität Göttingen mit den Schwerpunkten Theorie und Geschichte der Pädagogik, Pädagogische Anthropologie und Entwicklungspsychologie des Kindesalters.