Der aktuelle Kontext der Förderung der nachhaltigen Entwicklung verlangt nach einer Neuausrichtung der Umwelterziehung. Der vorliegende Essay geht von der Feststellung aus, dass die Schülerinnen und Schüler nicht immer die sogenannten ökologischen Verhaltensweisen zeigen, während die Bildungspolitik sich für einen Ansatz mit integrierten Modulen der Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Ausbildungscurricula entscheidet. Der gewählte deskriptive Ansatz geht von der Auswertung der Bibliografie zur Bildung für nachhaltige Entwicklung und der Inhaltsanalyse der von der UNESCO erarbeiteten Strategiepapiere aus. Unser Plädoyer richtet sich an die Akteure der pädagogischen Kette, damit die Schule angesichts der zahlreichen Krisen der Schmelztiegel des Öko-Bürgersinns bleibt. Wir schlagen die Einführung eines Labels "Grüne Schule" oder "Ökoschule" vor, dessen Umsetzung die Mobilisierung aller Schulfächer, experimentelle Ansätze in der natürlichen Umgebung und Bewertungen erfordert, die weit davon entfernt sind, eine Erinnerung an das zu sein, was der Schüler zuvor auswendig gelernt hat, sondern vielmehr Mittel zur Überprüfung dessen, was er tatsächlich gehandhabt, erfahren und praktiziert hat.
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