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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität Passau (Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Nagel-Schneckenburg-Modell liefert eine Erklärung für die Entstehung von ...? A: Sandwüsten, B: Verkehrsstaus, C: Grippewellen, D: Börsencrashs." Diese Frage wurde am 30. Mai 2008 beim 16. Prominenten-Special der TV-Quizshow "Wer wird Millionär?" gestellt. Ihr Wert: Eine Million Euro. Dank der Hilfe des Publikums und der großzügigeren Regelauslegung in Prominenten-Specials im Vergleich zu den regulären Ausgaben der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität Passau (Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Nagel-Schneckenburg-Modell liefert eine Erklärung für die Entstehung von ...? A: Sandwüsten, B: Verkehrsstaus, C: Grippewellen, D: Börsencrashs." Diese Frage wurde am 30. Mai 2008 beim 16. Prominenten-Special der TV-Quizshow "Wer wird Millionär?" gestellt. Ihr Wert: Eine Million Euro. Dank der Hilfe des Publikums und der großzügigeren Regelauslegung in Prominenten-Specials im Vergleich zu den regulären Ausgaben der Quizshow - die Gewinnsumme der Kandidaten wird Hilfsorganisationen gespendet - konnte Oliver Pocher auch die Millionenfrage richtig beantworten: "B: Verkehrsstaus." Aber was suggeriert diese Sendung? Fordert oder fördert sie Bildung? Basiert das geforderte Faktenwissen auf Bildung, Halbbildung oder Unbildung? Ist nicht Wissen, sondern Glück der entscheidende Faktor auf dem Weg zur Million? Wie würde Theodor W. Adorno, Verfasser der Theorie der Halbbildung, der schon die Medienlandschaft Ende der 1950er Jahre als ausbeuterische Kulturindustrie bezeichnete, TV-Quizshows im Bezug auf die klassische Bildungsidee einschätzen? Neben Quizshows werden auch andere Wissensformate im Fernsehen und Internetlexika auf ihren Bildungsgehalt untersucht: Welche Art von Bildung suggerieren Wissensformate wie "Galileo"? Ist Wikipedia ein Gewinn an Bildung für die Gesellschaft oder verhindert es nicht durch seine Allgegenwärtigkeit sogar Bildung?
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Autorenporträt
Prof. Dr. Christian Marxt ist Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Technologie & Entrepreneurship an der Universität Liechtenstein und Dozent an der ETH Zürich.