Was passiert mit Jugendlichen, die Schule und Spitzensport miteinander verbinden wollen - und was in der Schule, wenn sich das Sport-treiben-Wollen in ein Medaillen-gewinnen-Sollen verkehrt? Angesichts dieses Spannungsfeldes wird im Dialog mit Spitzensportlern eine bildungsbezogene Alternative zur aktuellen Förderpraxis entfaltet, die in ihrer Selbstverständlichkeit überraschen darf - in ihrer Konsequenz jedoch nicht weniger als die Hinwendung zum Subjekt und die Abkehr von einer rein zweckrationalen Förderung bedeutet. Und dies ohne dabei das Streben nach Höchstleistungen zu vernachlässigen.