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Die Entwicklungen im Bereich der Lebenswissenschaften betreffen nicht nur Medizin und Wirtschaft, sondern auch das Selbstverständnis und die Selbstgestaltung des Menschen. Vor diesem Hintergrund fragt der vorliegende Band nach den Grundlagen eines zeitgemäßen Begriffs von Bildung. Ein solcher muss nicht nur geistes- und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen gerecht werden, sondern diese auch mit dem pädagogischen Ziel der Persönlichkeitsbildung verbinden. Als zentrale Anforderung erweist sich dabei die Fähigkeit zu einer differenzierten ethischen Urteilsbildung. Die Überlegungen dieses Bandes…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklungen im Bereich der Lebenswissenschaften betreffen nicht nur Medizin und Wirtschaft, sondern auch das Selbstverständnis und die Selbstgestaltung des Menschen. Vor diesem Hintergrund fragt der vorliegende Band nach den Grundlagen eines zeitgemäßen Begriffs von Bildung. Ein solcher muss nicht nur geistes- und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen gerecht werden, sondern diese auch mit dem pädagogischen Ziel der Persönlichkeitsbildung verbinden. Als zentrale Anforderung erweist sich dabei die Fähigkeit zu einer differenzierten ethischen Urteilsbildung. Die Überlegungen dieses Bandes führen von der gesellschaftspolitischen Kontroverse um den Begriff der Bildung über das Problem der Entstehung und Entwicklung von Subjektivität und personaler Identität im Zeitalter der Biotechnologie hin zu den Konsequenzen, die sich hieraus für die Bioethik und das ethische Lernen in der Schule ergeben.
Autorenporträt
Dr. Eike Bohlken, geb. 1967, war Wissenschaftlicher Angestellter im Fach Philosophie/Ethik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten und forscht zurzeit am Graduiertenkolleg "Globale Herausforderungen" an der Universität Tübingen. Siegbert Peetz, geb. 1954, ist Professor für Philosophie/Ethik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten.