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Die Auseinandersetzung mit Werten und Normen ist ein fester Bestandteil frühkindlicher Bildung. Angesichts vielfältiger sozialer Wandlungsprozesse und eines sich zunehmend polarisierenden gesellschaftlichen Klimas hat dieser Auftrag jüngst weiteres Gewicht erhalten. Fachpraxis und Politik reagieren mit pädagogischen Maßnahmen und Programmen, die sich mit »Demokratie Lernen« oder »Demokratiebildung« befassen. Doch abgesehen von wenigen Konzepten sind diese Maßnahmen meist wenig theoretisch rückgebunden. Der vorliegende Band bietet deshalb eine Bestandsaufnahme von zentralen Begriffen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Auseinandersetzung mit Werten und Normen ist ein fester Bestandteil frühkindlicher Bildung. Angesichts vielfältiger sozialer Wandlungsprozesse und eines sich zunehmend polarisierenden gesellschaftlichen Klimas hat dieser Auftrag jüngst weiteres Gewicht erhalten. Fachpraxis und Politik reagieren mit pädagogischen Maßnahmen und Programmen, die sich mit »Demokratie Lernen« oder »Demokratiebildung« befassen. Doch abgesehen von wenigen Konzepten sind diese Maßnahmen meist wenig theoretisch rückgebunden. Der vorliegende Band bietet deshalb eine Bestandsaufnahme von zentralen Begriffen, Fachdiskursen und bedeutsamen Bezugstheorien zur Demokratiebildung im Elementarbereich an, die dazu beitragen soll, den Diskurs in der Frühpädagogik theoretisch zu fundieren.
Autorenporträt
Judith Durand ist wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut in München; Arbeitsschwerpunkte: (Früh-)Pädagogische Konzepte, Qualität in der Kindertagesbetreuung, Fachkraft-Kind-Interaktionen sowie Demokratiebildung in der Frühen Bildung. Leonhard Birnbacher, Dr. phil., ist Sozial- und Politikwissenschaftler und arbeitet am Deutschen Jugendinstitut (DJI). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Politiktheorie, der Geschichte und Theorie der Demokratie, der politischen Kulturforschung und der soziologischen Gewaltforschung.