Sozialer Wandel und ein zunehmend polarisiertes gesellschaftliches Klima stellen die Demokratie und die Bildungsinstitutionen in Deutschland vor grundlegende Herausforderungen. Der vorliegende Band wirft einen empirischen Blick auf das Verhältnis von Bildung und Demokratie in Kita und Schule. Die Autor_innen analysieren die Ausgestaltung bildungspolitischer Vorgaben sowie fachdidaktischer Konzepte in Bildungs- und Lehrplänen, Schulbüchern und pädagogischer Praxis. Dabei zeigen sie Potenziale auf und diskutieren Spannungsfelder und Grenzen des pädagogisch Leistbaren.
»Angesichts einer wachsenden Demokratiemüdigkeit auch bei Jugendlichen - ein Buch zur rechten Zeit: anregend und äußerst aufschlussreich.« Adelheid Beirat, Schulmagazin, 11/12,2023 »Als Arenen diskursiver Aushandlung sind Kitas und Schulen gefordert, Kinder und Jugendliche im Kontext institutioneller Verfasstheit und begrenzter Möglichkeiten adäquat in ihren Bildungsprozessen zu begleiten und zugleich einen Beitrag zu einem gesellschaftlichen Miteinander zu leisten. Das sehr empfehlenswerte Werk liefert eine gehaltvolle empirische Basis, um die hiermit verbundenen Herausforderungen und Potenziale produktiv zu bearbeiten.« Melanie Holztrattner, EWR, Oktober 2024