Sozialer Wandel und ein zunehmend polarisiertes gesellschaftliches Klima stellen die Demokratie und die Bildungsinstitutionen in Deutschland vor grundlegende Herausforderungen. Der vorliegende Band wirft einen empirischen Blick auf das Verhältnis von Bildung und Demokratie in Kita und Schule. Die Autor_innen analysieren die Ausgestaltung bildungspolitischer Vorgaben sowie fachdidaktischer Konzepte in Bildungs- und Lehrplänen, Schulbüchern und pädagogischer Praxis. Dabei zeigen sie Potenziale auf und diskutieren Spannungsfelder und Grenzen des pädagogisch Leistbaren.
Sozialer Wandel und ein zunehmend polarisiertes gesellschaftliches Klima stellen die Demokratie und die Bildungsinstitutionen in Deutschland vor grundlegende Herausforderungen. Der vorliegende Band wirft einen empirischen Blick auf das Verhältnis von Bildung und Demokratie in Kita und Schule. Die Autor_innen analysieren die Ausgestaltung bildungspolitischer Vorgaben sowie fachdidaktischer Konzepte in Bildungs- und Lehrplänen, Schulbüchern und pädagogischer Praxis. Dabei zeigen sie Potenziale auf und diskutieren Spannungsfelder und Grenzen des pädagogisch Leistbaren.
Leonhard Birnbacher, Dr. phil., ist Sozial- und Politikwissenschaftler und arbeitet am Deutschen Jugendinstitut (DJI). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Politiktheorie, der Geschichte und Theorie der Demokratie, der politischen Kulturforschung und der soziologischen Gewaltforschung. Judith Durand ist wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut in München; Arbeitsschwerpunkte: (Früh-)Pädagogische Konzepte, Qualität in der Kindertagesbetreuung, Fachkraft-Kind-Interaktionen sowie Demokratiebildung in der Frühen Bildung. Anke Költsch, Dr., ehemalige Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Bildungsmedien Georg-Eckert-Institut (GEI), ist Koordinatorin des außerschulischen Lernorts Schloss Schwarzburg bei der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten in Rudolstadt. Arbeitsschwerpunkte: Demokratiebildung als Thema in Schulbüchern der politischen Bildung, Religionswissenschaft, Geschichte der Frühen Neuzeit. Patrick Mielke, Dr. phil., ist Kulturanthropologe und Politikwissenschaftler. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der ethnographischen Medienrezeptions- und Aneignungsforschung, der ethnographischen Diskursanalyse und der postkolonialen und rassismuskritischen Bildung. Riem Spielhaus, Prof. Dr., leitet die Abteilung Wissen im Umbruch am Leibniz-Institut für Bildungsmedien Georg-Eckert-Institut und ist Professorin für Islamwissenschaft mit dem Schwerpunkt Bildung und Wissenskulturen an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie forscht primär zu Produktion und Inhalten von Schulbüchern. Dr. Katharina Stadler, wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut in München, Arbeitsschwerpunkte: Qualitative Sozialforschung; Aus-, Fort- und Weiterbildung im sozial- und frühpädagogischen Bereich; Demokratiebildung in Kindertageseinrichtungen und an Ganztagsgrundschulen.
Rezensionen
»Angesichts einer wachsenden Demokratiemüdigkeit auch bei Jugendlichen - ein Buch zur rechten Zeit: anregend und äußerst aufschlussreich.« Adelheid Beirat, Schulmagazin, 11/12,2023 »Als Arenen diskursiver Aushandlung sind Kitas und Schulen gefordert, Kinder und Jugendliche im Kontext institutioneller Verfasstheit und begrenzter Möglichkeiten adäquat in ihren Bildungsprozessen zu begleiten und zugleich einen Beitrag zu einem gesellschaftlichen Miteinander zu leisten. Das sehr empfehlenswerte Werk liefert eine gehaltvolle empirische Basis, um die hiermit verbundenen Herausforderungen und Potenziale produktiv zu bearbeiten.« Melanie Holztrattner, EWR, Oktober 2024
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