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Die COVID-19-Pandemie stellt Familien und Bildungseinrichtungen vor besondere Herausforderungen. So ist z.B. zu erwarten, dass ohnehin schon bestehende Bildungsungleichheiten sich in Folge der Corona-Krise vergrößern und verfestigen. Die derzeit diagnostizierte Krise nötigt zu einer Revision tradierter Sichtweisen: Aufgaben, Funktionen und Praktiken von Bildung und Erziehung müssen neu überdacht werden, Vorschläge zur Gestaltung und Rechtfertigung von Maßnahmen zur Bewältigung der Folgen der Pandemie müssen entwickelt und erprobt werden. Dieser Band versammelt kurze Beiträge ausgewiesener…mehr

Produktbeschreibung
Die COVID-19-Pandemie stellt Familien und Bildungseinrichtungen vor besondere Herausforderungen. So ist z.B. zu erwarten, dass ohnehin schon bestehende Bildungsungleichheiten sich in Folge der Corona-Krise vergrößern und verfestigen. Die derzeit diagnostizierte Krise nötigt zu einer Revision tradierter Sichtweisen: Aufgaben, Funktionen und Praktiken von Bildung und Erziehung müssen neu überdacht werden, Vorschläge zur Gestaltung und Rechtfertigung von Maßnahmen zur Bewältigung der Folgen der Pandemie müssen entwickelt und erprobt werden. Dieser Band versammelt kurze Beiträge ausgewiesener Expert_innen aus Philosophie und Erziehungswissenschaft. Sie reflektieren über Bildung und Erziehung im Ausnahmezustand mit Blick auf die Gegenwart der Pandemie und die Zukunft nach Corona. Der Band richtet sich an Eltern, Lehrer_innen, Menschen, die mit Familien und Kindern arbeiten, und an alle, die sich für philosophische Fragen zu den Themen Kindheit, Bildung und Erziehung interessieren.
Autorenporträt
Johannes Drerup ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der TU Dortmund und Gastprofessor an der Freien Universität Amsterdam. Gottfried Schweiger arbeitet als Senior Scientist am Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg.