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Frühkindliche Pädagogik - Stand und Perspektiven Die frühe Kindheit ist ein entscheidend wichtiger Lebensabschnitt - darüber sind sich Wissenschaft und Politik einig. Dass es in Deutschland große Defizite im Bereich frühkindlicher Förderung gibt, ist auch erkannt. Wie geht es weiter? Der Band präsentiert den Stand der Dinge des aktuellen sozialisations- und bildungstheoretischen Wissens zur Frühen Kindheit und erhellt den Handlungsbedarf für eine wissenschaftlich fundierte Qualifizierung der Felder der Pädagogik der Kindheit sowie für die Professionalisierung von Fachkräften in den…mehr

Produktbeschreibung
Frühkindliche Pädagogik - Stand und Perspektiven Die frühe Kindheit ist ein entscheidend wichtiger Lebensabschnitt - darüber sind sich Wissenschaft und Politik einig. Dass es in Deutschland große Defizite im Bereich frühkindlicher Förderung gibt, ist auch erkannt. Wie geht es weiter? Der Band präsentiert den Stand der Dinge des aktuellen sozialisations- und bildungstheoretischen Wissens zur Frühen Kindheit und erhellt den Handlungsbedarf für eine wissenschaftlich fundierte Qualifizierung der Felder der Pädagogik der Kindheit sowie für die Professionalisierung von Fachkräften in den Kindertagesstätten. Der Band erscheint in Kooperation der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft mit der Robert Bosch Stiftung. In der frühen Kindheit werden entscheidende Weichen für den Weg durchs Leben und insbesondere auch für die persönliche Bildungsbiografie gestellt. Seit einigen Jahren wird auf diese bekannte Tatsache verstärkt mit einer gesellschaftlichen Aufwertung und Anerkennung der ersten Stufe des Bildungssystems sowie einer Akademisierung der für berufliche Tätigkeiten in der institutionellen Bildung der Kindheit qualifizierenden Ausbildung reagiert. Konsens besteht gegenwärtig weitgehend darin, dass das Aufwachsen von Kindern in Bildungseinrichtungen einer Neugestaltung bedarf und dafür geeignete Bildungs- und Lernformen zu entwickeln sind und die Professionalisierung des Personals in den pädagogischen Einrichtungen, der Angebote und Strukturen fortzusetzen. Der Band bündelt die Erkenntnisse aus den einschlägigen wissenschaftlichen Kontexten und kommuniziert, wie diese die Praxis der Pädagogik der Frühen Kindheit und somit auch die Professionalisierung von Fachkräften in Kindertagesstätten orientierend befördern kann. Der Band präsentiert zukunftsweisende Modelle für eine wissenschaftlich fundierte Qualifizierung für die Handlungsfelder der Pädagogik der Kindheit, insbesondere der Elementarpädagogik auf der Folie einer Reflexion des gegenwärtig vorliegenden Wissen zu diesem pädagogischen Handlungsfeld.
Autorenporträt
Eckart Liebau (Prof. Dr. phil.) lehrt Pädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik und Kulturpädagogik
Prof. Dr. Jörg Zirfas lehrt am Institut für Pädagogik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Rezensionen
Es ist ein material- und ideenreiches Buch, welches einen hervorragenden Überblick über die Möglichkeiten, Chancen und Risiken der gewünschten Pädagogik der frühen Kindheit bietet. Es wäre zu wünschen, dass dieses Buch Pflichtlektüre der entsprechenden Politiker/innen auf Landes- und Kommunalebene, Ministerialbeamten und städtischen Bediensteten mit Planungsaufgaben würde. socialnet.de 10/2008 Viel Buch mit viel Inhalt, vielen Autoren und Autorinnen, viel Text ... Ein Buch für Studierende... Christian Vielhaber in Kinderschutz aktiv Juni 2008 Der Band präsentiert zukunftsweisende Modelle für eine wissenschaftlich fundierte Qualifizierung für die Handlungsfelder der Pädagogik der Kindheit, insbesondere der Elementarpädagogik auf der Folie einer Reflexion des gegenwärtig vorliegenden Wissens zu diesem pädagogischen Handlungsfeld. Pädagogische Rundschau 6/2008 Dieser ausgezeichnete Band bündelt vielfältige Erkenntnisse aus unterschiedlichen Disziplinen, die wichtige Grundlagen für die pädagogische Arbeit in Kindertagesstätten und für eine Professionalisierung in der Frühpädagogik darstellen. Gleichzeitig wird aber auch auf den weiteren Forschungsbedarf in diesem wichtigen Bildungsbereich hingewiesen. Die Deutsche Schule 3/2008