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Die Existenz eines kausalen Einflusses von Bildung auf politische Partizipation wird weitestgehend angenommen. Was aber den genauen Wirkungsmechanismus zwischen den beiden Variablen anbelangt, herrscht bis heute Uneinigkeit. Zudem lassen Ergebnisse jüngster Analysen allmählich Zweifel an der Kausalität des Effektes aufkommen. Der konventionellen Ansicht, dass Bildung politische Partizipation fördere, werden alternative Erklärungen gegenübergestellt. Diese orten die Ursache der hohen Korrelation der beiden Variablen in vorschulischen Faktoren und leiten daraus ab, dass Bildung lediglich als…mehr

Produktbeschreibung
Die Existenz eines kausalen Einflusses von Bildung auf politische Partizipation wird weitestgehend angenommen. Was aber den genauen Wirkungsmechanismus zwischen den beiden Variablen anbelangt, herrscht bis heute Uneinigkeit. Zudem lassen Ergebnisse jüngster Analysen allmählich Zweifel an der Kausalität des Effektes aufkommen. Der konventionellen Ansicht, dass Bildung politische Partizipation fördere, werden alternative Erklärungen gegenübergestellt. Diese orten die Ursache der hohen Korrelation der beiden Variablen in vorschulischen Faktoren und leiten daraus ab, dass Bildung lediglich als Proxy verstanden werden muss. Alternative Erklärungsansätze versuchen zu zeigen, dass von Bildung kein kausaler Effekt auf politische Partizipation ausgeht. Diese Arbeit verfolgt demnach zwei Ziele: Einerseits wird ein theoretisch fundiertes Modell erstellt, welches mögliche Wirkungsmechanismen zwischen Bildung und politischer Partizipation erklären soll. Andererseits wird versucht dieses Modell gegen den Einwand zu verteidigen, dass die eigentliche Wirkung nicht von Bildung, sondern vom Bildungsniveau der Eltern als einem zentralen vorschulischen Faktor ausgeht.
Autorenporträt
Lic.phil. Tobias Kisch studierte Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Völkerrecht an der Universität Zürich, Schweiz. Seine Spezialgebiete sind:"Aid Effectiveness","Demokratisierung in Post-Konfliktstaaten","Humanitäre Interventionen" und "Weltarmut und globale Gerechtigkeit".