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Anliegen des Bandes ist es, aufzuzeigen, wie multifaktoriell Bildungsungleichheit ist. Er kann auch als ein Beitrag der Bildungsforschung zur aktuellen Rückkehr der Kategorie der sozialen Ungleichheit angesichts unübersehbarer gesellschaftlicher Abkoppelungsprozesse gesehen werden. Die herausragende Bedeutung von Bildung für die Lebensperspektiven junger Menschen in Deutschland ist unbestritten. Der Erwerb schulischer und beruflicher Bildungsqualifikationen spielt eine Schlüsselrolle im sozialen Integrationsprozess. Bildungsabschlüsse sind entscheidend für die Chancen auf gesellschaftlich…mehr

Produktbeschreibung
Anliegen des Bandes ist es, aufzuzeigen, wie multifaktoriell Bildungsungleichheit ist. Er kann auch als ein Beitrag der Bildungsforschung zur aktuellen Rückkehr der Kategorie der sozialen Ungleichheit angesichts unübersehbarer gesellschaftlicher Abkoppelungsprozesse gesehen werden. Die herausragende Bedeutung von Bildung für die Lebensperspektiven junger Menschen in Deutschland ist unbestritten. Der Erwerb schulischer und beruflicher Bildungsqualifikationen spielt eine Schlüsselrolle im sozialen Integrationsprozess. Bildungsabschlüsse sind entscheidend für die Chancen auf gesellschaftlich anerkannte Positionen, auch wenn Bildung allein längst kein Garant mehr dafür darstellt. Da sich die Auswirkungen von sozialer Benachteiligung jeweils kumulativ-kontextuell darstellen, werden die Bereiche Familie und Kindheit, Schule und Hochschule sowie außerschulische Bildung und Weiterbildung in den Blick genommen und es wird nach Durchquerungen, Genderaspekten,Intersektionalität und Inklusion gefragt.
Autorenporträt
Dr. Meike Sophia Baader ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hildesheim. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Kindheit, Jugend und Familie in der Moderne; Erziehung, Bildung und Geschlecht; Sexualisierte Gewalt und Erziehung; 68 und die Pädagogik; Erziehung, Bildung und soziale Bewegungen; Discourses on Motherhood; internationale Reformpädagogik; Religion und Erziehung in der Moderne; Erziehung zur Demokratie; Erinnerungskulturen und Pädagogik; Diversität und Erziehung; Gender und Hochschule als Bildungsorganisation. Sie ist Mitbegründerin des Forschungsclusters "Hochschule und Bildung" an der Universität Hildesheim, seit 2012 Sprecherin des Graduiertenkollegs "Gender und Bildung" an der Universität Hildesheim und seit 2011 Mitglied des Fachkollegiums 109 "Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung" der DFG. Dr. Tatjana Freytag ist Soziologin und Erziehungswissenschaftlerin, sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Abt. Allgemeine Erziehungswissenschaft der Stiftung Universität Hildesheim. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind klassische und neuere Erziehungs- und Bildungstheorie, Diskriminierung und Rassismus in der Einwanderungsgesellschaft, sowie Gesellschafts- und Subjekttheorien.
Rezensionen
"... Der vorliegende Band ... wird dem eigenen Anspruch gerecht, Zusammenhänge aufzuzeigen - sowohl innerhalb als auch zwischen den unterschiedlichen Bildungsbereichen. Durch die Fülle des Materials und die differenzierte, umfassende Debatte zahlreicher Autor_innen stellt die Sammlung ein Grundlagenwerk dar." (Norbert Tillmann, in: Außerschulische Bildung, Heft 2, 2019)