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In Anknüpfung an Lyotards Philosophie des Widerstreits begreift Koller Bildung unter postmodernen Bedingungen als Prozeß, in dem die irreduzible Pluralität widerstreitender Diskursarten Anerkennung findet und zugleich neue Idiome hervorgebracht werden, die zu artikulieren erlauben, was bislang unsagbar geblieben ist.
Im ersten Teil wird diese These in Auseinandersetzung mit den bildungstheoretischen Entwürfen Humboldts und Adornos systematisch entfaltet und gezeigt, daß bereits dort Ansätze eines der Postmoderne angemessenen Bildungsbegriffs zu finden sind.
Der zweite Teil demonstriert
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Produktbeschreibung
In Anknüpfung an Lyotards Philosophie des Widerstreits begreift Koller Bildung unter postmodernen Bedingungen als Prozeß, in dem die irreduzible Pluralität widerstreitender Diskursarten Anerkennung findet und zugleich neue Idiome hervorgebracht werden, die zu artikulieren erlauben, was bislang unsagbar geblieben ist.

Im ersten Teil wird diese These in Auseinandersetzung mit den bildungstheoretischen Entwürfen Humboldts und Adornos systematisch entfaltet und gezeigt, daß bereits dort Ansätze eines der Postmoderne angemessenen Bildungsbegriffs zu finden sind.

Der zweite Teil demonstriert exemplarisch, wie dieses Bildungskonzept empirischen Untersuchungen als Leitfaden dienen kann. In zwei biographischen Fallstudien wird anschaulich beschrieben, in welcher Weise sich junge Erwachsene heute mit der Vielfalt widerstreitender Orientierungsmuster auseinandersetzen und inwiefern es dabei zu Bildungsprozessen im zuvor entwickelten Sinn kommt.