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Kaum ein Begriff ist so ubiquitär, dabei aber zugleich so auslegungssoffen wie der Begriff der "Bildung". Er ist einerseits wichtig, unverzichtbar, erstrebenswert, andererseits aber auch inhaltslos, da kaum etwas Präziseres über ihn gesagt werden kann. Wenn man sich auf die Suche macht, was Bildung oder einen gebildeten Menschen im Kern ausmacht, wird man sich schnell verlieren. Bildung durchdringt alle Lebensbereiche, wird dadurch funktionalisiert und versucht neue Funktionen und Aufgaben zu übernehmen, was aber zur Folge hat, dass sie auch für die Problemlösungen verantwortlich gemacht wird.…mehr

Produktbeschreibung
Kaum ein Begriff ist so ubiquitär, dabei aber zugleich so auslegungssoffen wie der Begriff der "Bildung". Er ist einerseits wichtig, unverzichtbar, erstrebenswert, andererseits aber auch inhaltslos, da kaum etwas Präziseres über ihn gesagt werden kann. Wenn man sich auf die Suche macht, was Bildung oder einen gebildeten Menschen im Kern ausmacht, wird man sich schnell verlieren. Bildung durchdringt alle Lebensbereiche, wird dadurch funktionalisiert und versucht neue Funktionen und Aufgaben zu übernehmen, was aber zur Folge hat, dass sie auch für die Problemlösungen verantwortlich gemacht wird. Der Bildungsbegriff ist bereits in eine Zwickmühle geraten, weil er eine unverzichtbare Funktion in sich birgt, aber gleichzeitig sein Inhalt und Form ungewiss sind. Die Selbstverständlichkeit von Bildung wird in diesem Buch in Frage gestellt, dabei kommt eine unvorhergesehene Sichtweise zu Tage.
Autorenporträt
Ekaterina Kremsner, geboren in Smolensk (Russland). Diplomierte Pädagogin und Erwachsenenbildnerin, Studium der Bildungswissenschaft in Wien. Beschäftigung mit russischer und österreichischer Bildungsgeschichte.