Ziel dieses Buches ist es, die aktuellen Debatten über Bildung, Wissen und Macht zu analysieren. Die verschiedenen Ansätze zur Bedeutung von Bildung und Wissen beruhen auf alternativen Visionen der menschlichen Natur, die auf unterschiedlichen logisch-epistemischen Ansätzen basieren. Wenn das logische Denken die Natur des Menschen kennzeichnet, dann lohnt es sich, über diese grundlegende Dimension, die Bildung, nachzudenken. Der Platz, den sie in der Natur des Menschen einnimmt, steht jedoch im Mittelpunkt eines historischen Problems, bei dem einige Perspektiven davon ausgehen, dass das Wissen die Lebensmöglichkeiten des Menschen verbessert, während andere diese Hypothese ablehnen. Mit anderen Worten, es gibt konkurrierende Ansätze zur Interpretation der Bildungssysteme: Während die einen sie als einen Mechanismus der Herrschaft betrachten, sehen andere in ihr ein Schlüsselelement für die Befreiung und Umgestaltung der Gesellschaft.
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